ACHIMKOENIG
  Fremdenfeindlichkeitsgefühle sind vor allem uns Männern angeboren worden durch das Hormon Oxytocin
 

Fremdenfeindlichkeitsgefühle sind vor allem uns Männern angeboren worden durch das Hormon Oxytocin und spalten durch dieses Hormon unsere Gesellschaft zwischen Männern und Frauen

 

 

Ich zitiere zwei Pressemitteilungen aus dem Zusammenhang. Ich zitiere erstens aus einer Apotheken-Umschau vom 1. Mai 2023, also: Psychologische Tests an gesunden Männern wiesen darauf hin, dass Oxytocin zwar die Bindung zur eigenen sozialen Gruppe verstärkt. Das ist die prosoziale Seite. Gleichzeitig, und das kam dann doch unerwartet, erhöht das Hormon aber die Bereitschaft, Außenstehende zurückzuweisen oder ihnen aggressiv zu begegnen. Zitat Ende.

 

Ich zitiere zweitens, was deutlicher ausfällt: Anders als bisher angenommen, fördert dieser Hirnbotenstoff Oxytocin auch Konflikte und Gewalt. Innerhalb einer Gruppe, der man sich zugehörig fühlt, macht das Oxytocin zwar tatsächlich einfühlsam, nach außen aber verstärkt es Aggressionen bis hin zu Fremdenfeindlichkeit. Das fanden Forscher der Universität Amsterdam heraus. Hierzu maßen sie die Sympathie der niederländischen Studenten nach der Einnahme von Oxytocin gegenüber einer Gruppe von Deutschen und Arabern. Zitat Ende.

 

Gruppenbildung und Gruppenerhalt sowie Gruppenverteidigung sind mehrheitlich ein männliches Phänomen. Das Hormon Oxytocin verstärkt also das Gruppengefühl der Gruppe, der man sich zugehörig fühlt. Das sind in erster Linie Vertrautheitsgefühle, dann Geborgenheitsgefühle und durch ein Gruppenzusammengehörigkeitsgefühl auch Sicherheitsgefühle. Man sagt ja auch nicht umsonst, in der Gruppe fühlt sich dieser Typ stark, alleine erlebend ist er eher feige.

 

Gleichzeitig schützt also dieses Hormon Oxytocin die eigene Gruppe vor Fremde, die in die eigene Gruppe eindringen, sich ausbreiten, selbst Parallelgesellschaftsgruppen gründen und unsere Gruppengefühle nun zerstören.

 

Und weil sich nun Frauen mehrheitlich nicht so erleben wie Männer und sich im Gegenteil, sehr für Fremde einsetzen und eher eine Willkommenskultur erleben, gibt es eine gesellschaftliche Spaltung zwischen Frauen und Männern, was zu immer mehr aggressiv erlebende Männer führt, nicht allein nur gegen Fremde, sondern auch gegen Frauen, weil sie die gruppenfremdenfeindlichen Gefühle von Männern schüren.

 

Frauen politische Verantwortung über eine Migrationspolitik zu übertragen ist nicht zielführend.

 

Dazu hat ausgerechnet eine Frau, keine geringere als Alice Schwarzer, immerhin Trägerin des Deutschen Verdienstordens, Folgendes in einem Interview gegenüber der B.Z. gesagt, ich zitiere aus dem Zusammenhang: Diese Fremdenliebe, diese Verherrlichung der Fremden – und damit meint sie ganz bestimmt nicht Männer – ist ein Resultat mangelnder Selbstliebe. Zitat Ende.

 

Ich bedauere nun euch Frauen. Alice Schwarzer ergänzt nun und sagte, zudem hätte Deutschland seit Mitte der 80er Jahre das Mittelalter nach Deutschland importiert. Denn vor allem der Männlichkeitswahn sei der dunkle Kern des Problems. Dieser Männlichkeitswahn ist eine tickende Zeitbombe. Höchste Zeit, sie zu entschärfen. Zitat Ende.

 

Ich sage nun, das schaffen aber auf keinen Fall Frauen in der Politik mit ihrer Willkommenskultur.

 

 

 

 


 
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