ACHIMKOENIG
  Straßenkleber
 

Bei den Straßenklebern, die mit einem 9-Euro-Ticket und einem Tempolimit niemals das Klima retten können, kann es ungewollt zu Todesopfern kommen, weil man Gefühle von Männern vollkommen unterschätzt und nicht akzeptiert

 

 

Heute, am Donnerstag, den 1. Juni 2023, hörte ich beim rbb 88,8, dass es einen Aufruf von Politikern gibt, keine Gewalt gegen die Straßenkleber zu vollziehen. Ich frage mich, wie blöd kann ein Politiker sein, der glaubt, mit solch einem Aufruf Gewalt zu verhindern. Dieser Politiker hat keine Ahnung, wie ein Mensch funktioniert bzw. wie ein Mann funktioniert. Der Mann ist nun mal aggressiv und gewalttätig, das beweisen alle Kriege der ganzen Menschheitsgeschichte. Mit einem Aufruf, keine Gewalt zu vollziehen, wird man keinen Krieg verhindern können. Vor allem wird der Mann dann gewalttätig, wenn er Wutgefühle erlebt, wenn er Hassgefühle erlebt. Dann erlebt er meistens Aggressionsgefühle, die zu Gewalt führen. Gefühle sind nun mal stärker als Verstand und Vernunft, das haben Hirnforscher ja herausgefunden, das habe nicht ich herausgefunden. Niemals kann man dem Mann verbieten, Gefühle zu erleben, weder sexuell erregende Gefühle noch Hassgefühle.

 

Wenn der Staat entweder Situationen herstellt oder aber Situationen nicht verhindert, nicht unterbindet, können Hassgefühle ausgelöst werden. Der Mensch funktioniert einfach nicht so, wie das der Verstand und die Vernunft wollen. Mehrheitlich werden sich immer wieder die Gefühle durchsetzen. Selbst die härteste Strafandrohung hat selten Erfolg, dass ein Mann dadurch seine Hassgefühle unterdrückt. Es wäre ja gut, wenn das so einfach Erfolg haben könnte, aber so funktioniert das leider mehrheitlich nicht. Im Übrigen, auch Jesus ist gewalterlebend gewesen vor Wut, zwar nicht gegen Menschen, aber gegen Gegenstände, die er vor Wut vom Tisch abgeräumt hat.

 

Dennoch Gewalt ist Gewalt. Gerade jetzt wieder erlebten wir ungewollt tödliche Gewalt durch einen Fußballfan. Hat man denn eigentlich vorher vergessen zu ermahnen, keine Gewalt zu vollziehen und hätte das dann auch Erfolg gehabt? Hätte es dann diesen toten Fußballfan nicht gegeben?

 

Noch einmal: Wer Hassgefühle, wer Aggressionsgefühle und Gewalt nicht erleben will, muss dafür sorgen, dass es erst gar keine Situationen gibt, dass es erst gar keine Gründe gibt, die Gewaltgefühle erst auslösen. Denn ohne Grund löst sich nie ein Gefühl aus, das sollte man wissen.

 

Die Straßenklebeaktionen sind aber Situationen, die Wut, Aggressionsgefühle und Gewaltgefühle auslösen können. Der Staat hat ja auch den Palästinensern, die zum Teil auch einen deutschen Pass haben, sich aber als Palästinenser fühlen, weil man einen Fremden nicht immer zu einem gefühlten Deutschen stempeln kann, verboten, zu demonstrieren gegen die Rechtsaußenpolitik Israels, die Palästinenser von ihrem Land vertreiben. Unsere Regierung sagt, diese Demonstrationen können Gewalt auslösen.

 

Wieso verbietet unsere Regierung nicht auch diese Straßenklebeaktionen? Denn eines ist doch auch Fakt, kaum ein Mensch, schon gar nicht Autofahrer, erkennen in diesen Straßenklebeaktionen einen Wert, um das Klima zu retten. Autofahrer empfinden diese Straßenblockierungen als einen Krieg gegen die Autofahrer. Hat die Politik das noch nicht begriffen?

 

Mir scheint es nun so, dass sich unser Staat zwar gegen Palästinenser in Deutschland durchsetzen kann, denen es um ihr Land geht, um ihre Heimat geht, die sie immer mehr verlieren, aber der Staat kann sich wohl nicht gegen die Straßenkleber durchsetzen, die Männer, die Autofahrer bis zur Weißglut treiben, weil sie auch keinen klimaerhaltenden Wert in diesen Blockaden erkennen. Im Gegenteil, die Straßenkleber machen mit dem Staat was sie wollen. Unser Staat ist ein harmloser Streichelzoo geworden und die Strafen gegen Straßenkleber sind so harmlos, dass sie im Gegenteil als Motivation gewertet werden, so weiterzumachen.

 

Dass unser Staat ein Streichelzoo ist, das erleben wir Berliner schon seit langem in Berlin durch Menschen, die aus fremden Kulturen kommen. Angeblich kommen sie als Kriegsflüchtlinge, die bei uns Schutz suchen, also Asyl bekommen, aber nun bei uns in Berlin im Straßenverkehr mit ihren PS-starken lautstark röhrenden Bolidenin zweiter Spur einfach parken, um sich einen Döner zu kaufen oder, wenn man sich unterwegs beim Überholen begegnet, dann wird auch in zweiter Spur geparkt und man macht ein Schwätzchen zusammen. Es sollte mich nicht wundern, wenn es dazu kommt, dass man dabei noch in zweiter Spur zusammen eine Wasserpfeife raucht. Tatsächlich haben wir Deutsche uns nun mal etwas von diesen Fremden angenommen. Man sagt ja, Vielfalt bereichert viel. Wir Deutsche parken jetzt auch in zweiter Spur und gehen schnell man in den Puff. Wer es gerade sehr nötig hat, ist dann auch schnell wieder draußen.

 

Und nun aufgepasst: Egal, ob man mir jetzt folgenden Beitrag aus dem Netz entfernt oder nicht. Ich sage: Rassismus und Gruppenfremdenfeindlichkeit wird es immer geben auf diesem Planeten, solange es Männer gibt. Das wird nicht so erlebt durch Frauen. Das ist vor allem uns Männern angeboren worden, vererbt worden durch unsere Vorfahren. Wir Menschen erleben uns zu 99 % genetisch gleich mit Schimpansen. Das ist einfach so, das liegt also in unserer DNA. Und die USA, das demokratischste Land der Welt, beweist uns über viele Jahrzehnte lang, dass es immer Rassismus geben wird und Deutschland ist nicht als einziges Land der Welt mit einem Heiligenschein umgeben. Und es wird immer eine Gruppenfremdenfeindlichkeit geben, wenn Fremde sich in der deutschen Gruppengemeinschaft ausbreiten, die vor allem aus Kulturen kommen, die nicht zu unserer mittel- bis nordeuropäischen großen Volksgruppe gehören und selbst eigene sogenannte Parallelgesellschaftsgruppen bilden, die dann meine eigenen Gruppengefühle zerstören. Unterstützt wird eine Gruppenfremdenfeindlichkeit auch noch – oder vielleicht sogar nur deshalb – weil das Hormon Oxytocin, das wir vor allem bei Männernerleben, eine Gruppenfremdenfeindlichkeit verstärken, wenn nicht sogar auslösen kann. Davon habe ich in meinem letzten Beitrag ausführlich geschrieben.

 

Ich sage, wer nun weder Rassismus noch Gruppenfremdenfeindlichkeit gar nicht erst erleben will, muss politisch so handeln, wie zum Beispiel Japan. Mir ist nicht bekannt, dass es in Japan einen ausgewachsenen Rassismus gibt, so wie in den USA. Es gibt auch keine Gruppenfremdenfeindlichkeit, erlebt durch viele neue Parallelgesellschaftsgruppen. Japan erlebt sich eher kulturell einheitlich. Bei uns in Deutschland erleben wir Vielfalt statt Einheitlichkeit. Aber Vielfalt zerstört viel und bereichert wenig.

 

Aber diesem kulturellen Chaos in Deutschland können wir nicht mehr entkommen. Ich weise daraufhin, dass kein Politiker jemals wollte, dass sich in Deutschland Parallelgesellschaftsgruppen neu bilden. Politisch hat Deutschland ganz einfach versagt. Die Büchse der Pandora ist geöffnet und wir bekommen die Geister, die wir riefen, nicht mehr zurück in die Büchse. Also müssen wir mit allen Kollateralschäden dieser Vielfaltsgesellschaft leben. Und das bedeutet, mit zunehmender Gewalt in Deutschland leben bzw. auch mit Rassismus und mit einer Gruppenfremdenfeindlichkeit leben. Eine Vielfaltsgesellschaft, die sich durch viel Frieden auszeichnet, die gibt es nicht, bestes Beispiel sind die USA.

 

Es heißt immer, die AfD spaltet unsere Gesellschaft. Ich sage, das stimmt nicht. Die AfD ist eher für eine einheitlich erlebende Gesellschaft, wie sie z. B. Japan erlebt. Da gibt es keine spürbare gespaltene Gesellschaft. Aber eine Vielfaltsgesellschaft, wie sie unsere Bundesregierung erleben will, die spaltet von selbst eine Gesellschaft, wie sie sich in den USA erlebt. Leider aber kann die AfD unsere gespaltene Vielfaltsgesellschaft auch nicht mehr vereinheitlichen und damit gewaltfrei machen. Dieser Drops ist gelutscht. Machen wir also das Beste daraus.

 

Ich behaupte nun, es kann zu ungewollten Todesopfern kommen, weil die Regierung, wie schon gesagt, einfach nicht durchgreift und diese Aktionen rigoros verbietet bzw. mit schärfsten Strafmaßnahmen droht. Was heißt, die Regierung duldet bis jetzt eher diese Aktionen und ist dann eigentlich der wirklich Schuldige, wenn es – was ich nicht hoffe, aber dennoch passieren kann – es zu ungewollten Todesopfern kommt. Die Regierung, die Politiker, unterschätzen die Macht der Gefühle von Männern. Diese Gefühle werden immer nur erst durch eine Situation ausgelöst. Hirnforscher sagen, ich zitiere aus dem Zusammenhang: Vernunft und Verstand prägen das menschliche Verhalten in viel geringerem Ausmaß als wir gemeinhin vermuten. Sie sagen weiter, Gefühle sind Zustände, die wir nicht direkt beeinflussen oder steuern können. Zitat Ende.

 

Ich sage, das gilt in der Tat in dem Moment, wo man z. B. ein Hassgefühl erlebt, aber im Vorfeld kann man Gefühle steuern, indem man gar nicht erst Situationen herstellt, die Gefühle überhaupt erst auslösen können. Ich möchte das einmal mehr verdeutlichen, was ich in einer wissenschaftlichen Fernsehreihe erlebt habe. Da heißt es, ich zitiere: Den Menschen zu predigen, liebt euch wie Brüder und Schwestern, hat wenig Chancen. Solange die sozialen Perspektiven nicht gegeben sind, bricht der alte Adam unweigerlich durch. Zitat Ende.

 

Übersetzt heißt das, solange es Not und Elend gibt (das ist die Situation), bricht unweigerlich immer Hass und Gewalt durch. Geht es aber den Menschen gut, wird auch kein Hass erlebt.

 

Und ich denke gerade an die Mahnung der Politiker, von wegen, wir sollen keine Gewalt gegen die Straßenkleber vollziehen. Ich sage, solange es diese Klebeaktionen gibt, helfen solche Predigten nicht. Lieben wie Brüder und Schwestern funktioniert nicht, solange es diese Straßenklebeaktionen gibt. Denn ich sage immer wieder, kein Gefühl löst sich ohne Grund aus. So etwas gibt es nicht. Es ist immer eine bestimmte Situation, ein bestimmter Grund dafür verantwortlich, dass ein Gefühl sich erst auslöst. Ohne Grund keine Gefühlserlebung.

 

Nun ein anderes Beispiel: Wenn wir fröhlich mit dem Auto einen Berg herunterfahren und stellen plötzlich fest, dass die Bremsen versagen, löst das mehrheitlich sofort Angstgefühle aus. Der Grund zuvor war also das Versagen der Bremsen. Und deshalb sage ich, selbst ein Fremdenfeindlichkeitsgefühl bzw. ein Gruppenfremdenfeindlichkeitsgefühl löst sich auch niemals ohne einen Grund aus. Ob das dann der Verstand und die Vernunft auch so akzeptieren, steht auf einem ganz anderen Blatt.

 

Ich werde über unsere Gefühle ausführlicher in meinem nächsten Themenbeitrag etwas schreiben.

 

Bleiben wir zunächst bei den Straßenklebern. Aber auch hier spielen die Gefühle die Hauptrolle. Wenn es nun zu einem ungewollt getöteten Straßenkleber kommt durch männliche Autofahrer, weil Wutgefühle, weil Hassgefühle Gefühlszustände sind, die wir direkt nicht beeinflussen oder steuern können, wie es Hirnforscher schreiben, dann würden wohl islamische Muslime bei einem getöteten muslimischen Straßenkleber sagen: Dieser getötete Straßenkleber ist ein Klimamärtyrer, der jetzt in den Himmel fliegt – und falls er durch das CO2 in der Luft nicht daran gehindert wird – kann er sich jetzt mit 30 jungfräulichen Mädchen vergnügen. Ob es auch eine weibliche Märtyrerin gibt, die dann auch im Himmel sich mit 30 jungen Männern vergnügen kann, das weiß ich gar nicht. Aber ich glaube, Gleichberechtigung gibt es im Islam, so wie in unserer Kultur erlebt, nicht. So haben also weibliche Straßenkleberinnen eher schlechte Karten. Scherz beiseite. Ich als Ungläubiger würde diesen getöteten Straßenkleber als unnötigen Klimatoten beschreiben.

 

Wir Menschen haben ein Problem mit unseren Gefühlen. Wir Menschen sind nicht in der Lage, uns in die Gefühle anderer Menschen hineinzuversetzen, wenn wir nicht gleichzeitig die gleiche Situation erleben, wie der andere auch. Ein junger triebstarker Zwanzigjähriger kann sich niemals in die Situation eines fast trieblosen 80-Jährigen hineinversetzen. Jeder Mensch, der sich in einer Situation befindet, die der andere gerade nicht erlebt, wird dann auch Gefühle erleben, die der andere nicht erlebt.

 

Wenn ich nun in den Nachrichten höre, dass die Feuerwehr, dass das Notarztrettungsfahrzeug nicht rechtzeitig zu einem herzinfarktgefährdeten Menschen gelangen kann wegen der Straßenkleberblockierung und die Polizei nun äußerst zeitaufwendig vorsichtig die Straßenkleber von der Fahrbahn abkratzt, und das nur deshalb so vorsichtig macht, weil sie politisch dazu aufgefordert wird, den Straßenklebern nicht unnötig viel Aua zu machen, dann habe ich vom Verstand und von der Vernunft her null Verständnis für diese Straßenkleber, die den Staat erpressen wollen für ein 9-Euro-Ticket und ein Tempolimit. Denn der Staat sagt, jetzt erst recht nicht, denn erpressen lassen wir uns nicht. Selbst wenn man mit Reden schon ein bisschen geliebäugelt hatte. Abgesehen davon, sind ein 9-Euro-Ticket, das wohl weniger Autos auf die Straßen bringen soll, und ein Tempolimit genauso erfolgreich für den Klimaschutz, als würde in China gerade ein Sack Reis umfallen. Darauf komme ich später noch zurück.

 

Ich verurteile also die Straßenklebeaktionen, weil diese Sinnlosigkeit unsere Gesellschaft immer weiter spaltet. Fakt ist aber jetzt Folgendes: Weil ich mich jetzt gerade nicht als Autofahrer im Stau befinde durch die Straßenklebeaktionen und ich mich nicht gerade in Lebensgefahr befinde, vielleicht durch eine Herzinfarktgefährdung, erlebe ich in diesem Moment noch keine Wutgefühle, keine Hassgefühle und keine Aggressionsgefühle, die Gewalt auslösen könnten. Ich kann mich also in diesem Moment nicht in die Gefühlslage der anderen versetzen, die sich gerade im Stau befinden wegen dieser Straßenkleber und nicht rechtzeitig zur Arbeit kommen, nicht rechtzeitig zum Flughafen kommen oder zum Bahnhof kommen oder als Pflegedienstkraft nicht rechtzeitig zum Pflegebedürftigen kommen oder sich als Herzinfarktgefährdeter gerade in einem Notarztfahrzeug befinden und nicht rechtzeitig in ein Krankenhaus kommen oder ein Haus seelenruhig gerade abfackelt. Aber wäre ich ein Betroffener, so wie ich es gerade beschrieben habe oder wäre auch nur Mitbetroffener, z. B. als Familienmitglied eines Menschen, der sich gerade in einem Notarztfahrzeug befindet und sich in Lebensgefahr befindet und nicht rechtzeitig Hilfe bekommt, dann erlebe ich nun auch Wutgefühle, Hassgefühle, Aggressionsgefühle. Und es kann dann sehr leicht passieren, dass ich jetzt als Betroffener oder Mitbetroffener voll durchdrehe und einen Straßenkleber dann im Affekt ungewollt töte. Die Betonung liegt auf ungewollt, das ist also nicht etwas Vorsätzliches. Tatsächlich war auch ich einmal ein Mitbetroffener. Meine Freundin ist eine Dialysepatientin und sie kam nicht rechtzeitig zur Dialyse, das versetzte mich so in Wutgefühle, dass, wenn ich diese Situation miterlebt hätte, in diesem Moment bestimmt ausgerastet wäre und einem Straßenkleber sehr, sehr Schlimmes angetan hätte, sofern mich die Polizei nicht davon hätte abhalten können. Die Gefühle wären in diesem Moment stärker als mein Verstand und meine Vernunft gewesen und keine so harte Strafandrohung hätte mich bremsen können. Es hätte in dieser Situation nun zwei Momente geben können: Erstens, ich hätte einem Straßenkleber körperlich schweren Schaden zufügen können und zweitens, hätte ein in Lebensgefahr befindlicher Mensch gerade sterben müssen durch einen Straßenkleber. Das wäre zwar jetzt nicht gerade meine Freundin als Dialysepatientin, aber es hätte ja einem herzinfarktgefährdeten Menschen helfen können. Und das alles wegen einem 9-Euro-Ticket und einem Tempolimit. Noch einmal: Einerseits hätten die Straßenkleber Schuld daran, dass jemand verstirbt, andererseits hätte ich Schuld, wenn ich einen Straßenkleber ungewollt getötet hätte. Das Witzige an allem ist, keiner will Schuld an der ungewollten Tat des anderen haben. Die Straßenkleber, die das Risiko eingehen, dass jemand stirbt, weil er nicht rechtzeitig Hilfe bekommt sagen, der Staat ist schuld, er tut nichts Richtiges, um das Klima zu retten, und deshalb noch mehr Menschen sterben werden, und ich sage, der Straßenkleber ist schuld daran, dass als Beispiel mein Vater stirbt, der in einem Notarztfahrzeug zu spät ins Krankenhaus kommt.

 

Das sollten sich einmal alle Väter und Mütter, die so stolz darauf sind, dass sich ihre Kinder an den sinnlosen Versuchen, das Klima zu retten durch ein 9-Euro-Ticket oder Tempolimit, durch den Kopf gehen lassen und auch ihre Kinder eine Mitschuld daran haben, wenn Menschen, die sich in Lebensgefahr befinden, vielleicht sterben müssen oder das Kind selbst durch einen durchgeknallten unkontrollierbar gewordenen Mitbetroffenen oder Betroffenen selbst ungewollt getötet wird und daran die Eltern wiederum eine Mitschuld haben, die so stolz darauf sind, weil ihre Kinder bei den Straßenklebern mitmachen. Ich hoffe nur, dass ihr ungewollt getötetes Kind dann wenigstens einen Organspenderausweis dabei hat, um anderen Menschen das Leben zu retten. Und ich hoffe nur, dass dann das gespendete Organ kein Klimakleber bekommt.

 

Als ich nun erfuhr, dass der Verfassungsrichter, Herr Voßkuhle, der Recht über uns Deutsche sprechen darf, gesagt hat – ich zitiere aus dem Zusammenhang – Verglichen, was die Hausbesetzerszene damals veranstaltete, sind das, was die Straßenkleber heute veranstalten, Sandkastenspiele. Zitat Ende.

 

Als ich davon hörte, dachte ich, mir fällt gerade mein Fuß ab. Ich fragte mich, was hatte dieser Verfassungsrichter in diesem Moment für Zeug geraucht? Die Hausbesetzer hatten Probleme mit Hausbesitzern, deren Häuser sie besetzt hielten, aber sie blockierten doch nicht wochenlang den ganzen Straßenverkehr in Berlin, mit allen Kollateralschäden, was diese wochenlangen Verkehrsblockierungen mit auslöste. Ich frage mich, was ist das für ein Vergleich? Wo ist der Verstand dieses Verfassungsrichters abgeflossen?

 

Ich hoffe jetzt nur, dass Herr Voßkuhle nicht gerade selbst einen Herzinfarkt erlebt und er sich in einem Notarztfahrzeug befindet und nicht rechtzeitig Hilfe bekommt und er dann, wenn er bleibende Schäden erlebt, er immer sagt, nur wegen dieser Sandkastenspiele habe ich jetzt bleibende gesundheitliche Probleme.

 

Und nun direkt etwas zu dem 9-Euro-Ticket, das ich unabhängig von der Klimakatastrophe gut finde, aber genau wie ein Tempolimit für einen Klimaschutz wirkungslos ist, und sage, beides verhindert nicht das Abschmelzen der Gletscher, das immer weiter Austrocknen der Seen, das ständige Wegbrennen der Wälder. Es nutzt auch gar nicht, wenn wir Koteletts aus Erbsen essen und es nun weniger Kühe gibt, die CO2 aus ihren Hintern entladen. Nicht viele Kühe bedrohen das Klima, sondern viele Menschen bedrohen das Klima, die sollten weniger werden und nicht die Kühe.

 

Fakt ist, der größte CO2-Verursacher ist der Mensch, nur alleine deswegen, weil es ihn gibt und er sich uferlos vermehrt und es zu einer Überbevölkerung dieses Planeten kommt. Diese vielen Menschen benötigen immer mehr Lebensraum. Sie zerstören alles, was Grün ist, was CO2 am meisten bindet. Das heißt, die Überbevölkerung muss gestoppt und zurückgeführt werden. Und es muss viel mehr Technik geben, die CO2 aus der Luft heraussaugt und speichert. Es gibt diese Techniken längst, die bewiesen haben, dass sie wirkungsvoll sind.

 

Und jetzt werde ich noch einmal witzig oder satirisch. Ich frage, wozu noch Wärmepumpenspeicher einbauen? Warten wir doch ab, bis sich die Erde weiter erwärmt, dann brauchen wir im Winter gar nicht mehr heizen. Dann gibt es keine Winter mehr und CO2 wird auch nicht weiter aus den Schornsteinen entweichen.

 

Und zum Schluss noch etwas: Kaum jemand glaubt noch daran, dass Deutschland einen Beitrag zum Schutz des Klimas herstellen kann. Die Mehrzahl der Menschen glaubt, die Klimakatastrophe ist sowieso nicht mehr aufzuhalten. Wozu sich also noch persönlich einzuschränken?


Ende

 

 

 


 
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