ACHIMKOENIG
  Politiker haben selbst Schuld am Gruppenfremdenhass
 

Politiker haben selbst Schuld am Gruppenfremdenhass

 

Ihr Politiker habt an allen fremdenfeindlichen Verbrechen selber Schuld und niemand anderes. Ich begründe das nun:

 

Angela Merkel hatte im Jahr 2010 unmissverständlich gesagt – ich zitiere: Die Bestrebungen in einer multikulturellen Gesellschaft einfach nebeneinander her zu leben seien gescheitert, seien absolut gescheitert. Angela Merkel hat die multikulturelle Gesellschaft für tot erklärt und noch einmal: Sie sagte – ich zitiere wieder: Der Aufbau einer multikulturellen Gesellschaft in Deutschland ist fehlgeschlagen. Zitat Ende. Und trotz alledem hat Angela Merkel aus Deutschland das multikulturellste Land in Europa gemacht, so der bekannte Journalist Ulrich Jörges. Das heißt, Angela Merkel hat politisch versagt und eine Politik gegen ihre eigene Überzeugung gemacht und damit hat sie Deutschland Schaden zugefügt und deshalb auch gegen ihren Amtseid verstoßen, wo sie schwor, Schaden von Deutschland abzuwenden und Nutzen für Deutschland zu mehren. Zum zweiten waren sich alle Politiker einig, es dürfen sich in der deutschen Volksgemeinschaftsgruppe keine Parallelgesellschaftsgruppen bilden, denn die spalten die deutsche Volksgruppengemeinschaft beziehungsweise zerstören sie und löst dadurch natürlich Fremdenhass aus. Und aus diesem Grund sollten sich ja alle Fremden in die deutsche Volksgruppengemeinschaft integrieren und alle Fremden dann auch durch eine gemeinsame deutsche Sprache und gemeinsamen deutschen Pass dann Deutsche werden und wir alle zusammen dann ein deutsches Zusammengehörigkeitsgefühl erleben. Aber leider, leider haben auch hier die Politiker versagt. Eine gefühlte Integration ist nie erfolgt. Es bilden sich nun zum Trotz Parallelgesellschaftsgruppen, die keiner haben wollte, die unbedingt verhindert werden sollten, vor der man immer wieder warnte.

 

Also, ich habe nun unanzweifelbar ganz genau die Gründe beschrieben, wodurch wir heute Fremdenhassgefühle erleben und gleichzeitig auch Hassgefühle auf Politiker erleben, die durch ihr Versagen diesen Hass selbst ausgelöst haben, indem sie fremde Parallelgesellschaftsgruppen nicht verhindert haben, die sie aber verhindern wollten und deshalb, wie gesagt, versagt haben mit katastrophalen Folgeerscheinungen.

Man sollte nun Folgendes wissen: Kein Gefühl, egal, ob Neidgefühl oder Trauergefühl oder Angstgefühl, löst sich von alleine aus nur durch sich selbst. Das geht gar nicht. Es gibt immer einen Grund zuvor, eine Situation zuvor, die ein Hassgefühl erst auslöst. Kein Tier z. B. erlebt plötzlich ein Hassgefühl ohne Grund und genauso funktioniert auch der Mensch. Also heißt die alles entscheidende Frage: Was für einen Grund, was für eine Situation, löst ein Gruppenfremdenhassgefühl aus? Die Antwort heißt, weil fremde Gruppen, sprich Parallelgesellschaftsgruppen, in meine gefühlt erlebende Gruppe eindringen und sich ausbreiten und damit meine Gruppe, meine gefühlt erlebende Gruppe, spalten und zerstören. Es wird ja nicht nur meine Gruppe zerstört, sondern meine lebensbejahenden Gefühle werden zerstört, die man nur in einer Gruppe erleben kann. Das ist der ausschlaggebende Grund. Dieses lebensbejahende Gruppengefühl kann man nicht als Einzelgänger erleben. Wenn aber meine Gruppe durch fremde Gruppen gespalten wird, zerstört wird, dann ist man plötzlich ein Einzelgänger wider Willen. Was für lebensbejahende Gefühle das sind, dazu später etwas.

 

Man muss auch einfach wissen, dass der Mensch seit Anbeginn seiner Menschwerdung lebte und bis heute erfolgreich überlebte nur durch die Gesetze der Natur, ohne unseren heutigen Bewusstseinsverstand, der sich ja viele hunderttausend Jahre später erst entwickelte. Zu den Gesetzen der Natur, die wir durch unsere Gene, durch unsere Hormone, durch unsere Gefühle, ausleben, gehören drei lebenswichtige und überlebenswichtige Instinktgefühlsgesetze. Das ist erstens das Nahrungstriebgefühl, zweitens das Geschlechtstriebgefühl und drittens das Gruppentriebgefühl, ohne die der Mensch überhaupt nicht leben und überleben kann. Und diese drei Instinkttriebgefühle müssen zu jeder Zeit immer ausreichend befriedigt werden. Wird auch nur ein Gefühl von diesen drei Instinktgefühlen nicht ausreichend befriedigt, wird immer – und wirklich immer – Aggression, Hass und Gewalt ausgelöst.

 

Auf das Nahrungstriebgefühl bezogen möchte ich einmal eine wissenschaftliche Äußerung zitieren. Den Menschen zu predigen, liebt euch wie Bruder und Schwester, hat wenig Chancen. Solange die sozialen Perspektiven nicht gegeben sind, bricht der alte Adam unweigerlich durch. Übersetzt heißt das also, wenn Not und Elend herrscht, bricht Hass, Aggression und Gewalt aus. Und wer Hass und Gewalt verhindern will, kann zu den Menschen nicht sagen, liebt euch trotzdem wie Bruder und Schwester. Nein, wer Hass und Gewalt verhindern will, muss die Not und das Elend beseitigen, muss den Grund beseitigen, der Hass und Gewalt erst ausgelöst hat. Und genau dasselbe passiert, wenn wir unser Gruppentriebgefühl nicht ausreichend befriedigen können. Einfach zu sagen, liebt euch trotzdem wie Bruder und Schwester, das funktioniert dann auch nicht, wenn die Gruppe gespalten wird, wenn sie zerstört wird durch fremde Gruppen. Bei der Zerstörung meiner Gruppe wird auch der alte Adam durchbrechen, was heißt, Wut, Hass, Aggression und Gewalt wird ausgelöst. Unser Bewusstseinsverstand mit seiner Kultur, mit seiner Erziehung kann niemals verhindern, dass der alte Adam durchbricht bei der Zerstörung, bei der Spaltung meiner Gruppe. Unser Bewusstseinsverstand, den in der Tat überhaupt kein anderes Lebewesen erlebt auf unserem Planeten, ist so etwas wie ein tumorhaft immer weiterentwickelnder Kollateralschaden der Natur, der niemals durch eine kulturelle Erziehung es schafft, uns Menschen genmäßig so umzuerziehen, dass wir ab jetzt nur noch nach den Gesetzen des Verstandes und der Vernunft leben und überleben können. Ohne unsere biologischen Instinktgefühle, wie das Geschlechtserlebnisgefühl, das sogenannte Fortpflanzungstriebgefühl, hätte der Verstand erst gar keine Chance, immer wieder mit zu überleben. Denn Verstand kann nicht mit Verstand vögeln, um sich selbst fortzupflanzen. Also sollte der Verstand viel mehr Respekt vor den unausrottbar angeborenen Instinktgefühlen haben.

 

Wer nun glaubt, dass Multikulti, dass Gruppenvielfalt, unsere Gesellschaft bereichert nach dem Motto, Weltoffenheit und Toleranz zu erleben, wird enttäuscht werden, denn das ist gegen die Natur in uns Menschen und löst nur Hass, Aggression und Gewalt aus.

 

Anbei beweise ich durch die Wissenschaft, dass es eine angeborene Fremdenfeindlichkeit in uns Menschen gibt. Ich gehe nun davon aus, dass dies den Politikern bekannt gewesen ist und sie deshalb niemals so eine Ausländerpolitik hätten machen dürfen. Ich frage, haben unsere Politiker und Politikerinnen wirklich geglaubt, dass wir Deutschen nach dem Holocaust, nach dem ständigen Herumwühlen in unseren Wunden, nie wieder einen Ausländer schief von der Seite ansehen würden? Haben unsere Politiker wirklich geglaubt, dass der Rassismus, den wir weltweit erleben, vor allem in den USA zwischen Schwarz und Weiß, völlig an Deutschland vorbeizieht? Das, was wir heute erleben und gerade erlebt haben durch 10 hingerichtete Ausländer, ist das Ende einer Politik, die geglaubt hat, dass Verstand und Vernunft die Macht über uns Menschen hat. Das war leider eine fatale Fehleinschätzung, denn es sind vielmehr unsere Gefühle, unsere Gene, die darüber bestimmen, wie wir Menschen etwas erleben und wie wir uns verhalten.

 

Dazu gleich den ersten wissenschaftlichen Beweis. Ich zitiere jetzt aus dem Zusammenhang, was Hirnforscher herausgefunden haben.

 

Also: Freude und Trauer, Liebe und Hass, Wut und Angst, Zorn, Ekel, Begeisterung, sexuelle Erregung, Aggressivität, Angespanntheit, Glück und Furcht, also Gefühle haben die eigentliche Macht darüber, wie wir etwas erleben und wie wir handeln – Vernunft und Verstand prägen das menschliche Verhalten in viel geringerem Ausmaß als wir gemeinhin vermuten. Wir haben über unsere Gefühle keine willentliche Kontrolle. Zitat Ende.

 

Aua, ich höre jetzt Aufschreie! Aber wer nun sagt, dass die Hirnforscher spinnen, denn wir sind doch keine Tiere, die sich von Gefühlen noch von Instinktgefühlen leiten lassen, dem sage ich, erstens, wir Menschen sind Tiere, wir sind die höchstentwickeltsten Menschenaffen, denn wir erleben uns zu 99 % mit unseren Genen gleich mit Schimpansen. Jeder Verhaltensforscher wird das nun bestätigen. Zweitens, wenn es so wäre, dass unser Verstand und unsere Vernunft die Macht über uns Menschen hätte, dann hätten wir niemals unsere Umwelt zerstört und die von Menschen gemachte Klimakatastrophe ausgelöst. Es gab seit Jahren genug Vorwarnungen.

 

Das alles geschah nur, weil wir ständig wie im Rausch unsere Gefühle befriedigen wollten, ohne Rücksicht auf Verluste. Ja, im Gegenteil, unser Verstand mit seiner Intelligenz erfand immer bessere Möglichkeiten, unsere Gefühle zu befriedigen, die Vernunft blieb dabei völlig auf der Strecke. Überlegt bitte gut, ob da was Richtiges dran ist, was ich schreibe.

 

Und weil ich förmlich spüre, wie jetzt diejenigen auf die Barrikaden gehen, wenn sie lesen, dass die Gefühle die eigentliche Macht über uns Menschen haben, möchte ich vorweg aus einem Pressebericht aus dem Zusammenhang etwas zitieren, was ein Verhaltensforscher in der Illustrierten STERN einmal veröffentlicht hat. Ich zitiere aus dem Zusammenhang: Eine der traurigsten Eigenschaften von Mensch und Tier ist der Hass auf Fremde und Außenseiter. Alles spricht dafür, dass er uns angeboren ist. Dass also die allbekannte Ausländerfeindlichkeit biologisch keiner Rechtfertigung bedarf, nur ist sie der Rückfall in die schiere Biologie, obwohl wir doch die Chance haben, das Tier in uns durch eine kulturelle Leistung zu zähmen. Zitat Ende.

 

Ich werde keinen Wissenschaftler namentlich benennen, womöglich wird er von der Gesellschaft in die rechtsradikale Ecke gedrängt werden und seine Karriere wäre beendet.

 

Und was sage ich dazu nun? Erstens, ist eine Chance nur eine Chance, sonst weiter gar nichts und das Tier zu zähmen heißt auch, nicht diese Fremdenfeindlichkeit ausreden zu können durch eine kulturelle Erziehung. Wenn ich einen Wolf zähme, bleibt er dennoch immer ein gefährlicher Wolf.

 

Ich setze zunächst erst einmal noch was drauf. In einem Interview, das Helmut Schmidt, unser verstorbener Bundeskanzler – zu Lebzeiten natürlich – der Presse gab, sagte er, ich zitiere aus dem Zusammenhang: Jetzt sitzen wir da mit einer sehr heterogenen de facto multikulturellen Gesellschaft und werden damit nicht fertig. Die Deutschen wollen das auch gar nicht. Sie sind innerlich weitgehen fremdenfeindlich. Zitat Ende.

 

Was sage ich nun dazu? Von einer innerlichen Fremdenfeindlichkeit zu einer äußerlichen Fremdenfeindlichkeit genügen ein paar Funken, die überspringen. Zweitens, wenn Politiker wissen, dass die Deutschen innerlich weitgehend fremdenfeindlich sind, dann müssen sie erst recht eine sehr vorsichtige Ausländerpolitik betreiben und nicht noch eins auf die Wunde draufschlagen. Ich kann nur feststellen, unsere Politiker haben alles falsch gemacht.

 

Aber nun wird es beim nächsten Wissenschaftler, den ich aus dem Zusammenhang zitiere, spannend und etwas anders. Es geht um den Fremdenhassausbruch damals in Rostock-Lichtenhagen. Eine Journalistin fragte einen Wissenschaftler, ich zitiere: Woher kommt dieser Fremdenhass vor allem in den neuen Bundesländern? Antwort: Also, ich denke, das gar keine Zweifel bestehen darüber, dass die Evolution (Menschheitsgeschichte) der Menschen auch getragen wurde durch Sozialtendenzen in Richtung Aggressivität, auch gerade gegenüber Fremden. Das ist keine neue Erfindung der Gegenwart. Sie können Fremdenfeindlichkeit auch beobachten bei hohen Primaten, speziell bei Schimpansen (wir stimmen zu 99 % genetisch überein mit Schimpansen), von denen man sehr genau weiß, dass sie unter Umständen in Gruppen gegeneinander kämpfen und dasselbe Verhaltensrepertoire zeigen wie wir es jetzt in Rostock erleben. Also die Menschheitsgeschichte hat schon dies herbeigebracht. Zitat Ende.

 

Auch dieser Wissenschaftler beweist, dass eine angeborene Fremdenfeindlichkeit gibt. Aber ausgerechnet dieser Wissenschaftler hat mich am Ende sehr tief beeindruckt, als er der Journalistin geantwortet hat auf ihre nächste Frage, die da hieß: Wie mächtig kann Kultur sein angesichts dieses alten Erbes? Haben Bildung, Erziehung und Kultur im Gedankengebäude der Wissenschaftler überhaupt Platz? Wie gesagt, was jetzt dieser Wissenschaftler darauf geantwortet hat, dass ich jetzt aber noch nicht verrate, hat mich zu einer Überzeugung geführt, wie man mit den Menschen, der nicht nur ein Verstandsmensch ist, sondern auch ein Gefühlsmensch ist, eine bestmögliche Politik machen könnte. Den ersten Satz dieses Wissenschaftlers, den er der Journalistin gegenüber aussprach, verrate ich dennoch, ich zitiere: Aber wichtig ist vielleicht, darauf hinzuweisen, dass Aggression und Fremdenfeindlichkeit Verhaltenstendenzen sind, die bei aller biologischen Fundierung keineswegs zwangsläufig zu Tage treten müssen … so weit so gut.

 

Was dieses Schreiben nun wirklich interessant macht und man es deshalb unbedingt lesen sollte, sind erstens, dass es ein Hormon in uns Menschen gibt, das einerseits die Bindung zu einer Gruppe, der man sich zugehörig fühlt, fördert und gleichzeitig dieses Hormon die Gruppe schützt vor einer Bedrohung durch fremde Gruppen und alles versucht, diese Fremden abzuwehren, was heißt, dass man den Fremden jetzt feindlich gegenübersteht. Das heißt, dieses Hormon ist gleichzeitig ein gutes, ein schützendes Hormon, was auch heißt, dass uns auch ein Fremdenfeindlichkeitsgefühl angeboren ist durch dieses Hormon. Dieses Hormon heißt Oxytoxin, dazu später mehr.

 

Der zweite wichtige Grund, dieses Schreiben zu lesen, ist die Tatsache, dass es keine Fremdenfeindlichkeit gibt, nur weil Fremde einfach Fremde sind. Ich sage, es gibt nur eine Gruppenfremdenfeindlichkeit, gerade erlebt bei uns in Deutschland durch Parallelgesellschaftsgruppen. Man hasst die fremde Gruppe, aber niemals die Fremden im Einzelnen. Wir erlebten gerade den Amoklauf eines Deutschen, der 10 Fremde mit deutschem Pass, die in Deutschland geboren sind, dennoch gefühlt Fremde bleiben nach mehrheitlicher deutscher Meinung, regelrecht hingerichtet hat. Über den Geisteszustand dieses Deutschen will ich mich nicht äußern. Ich sage nun, ich bedaure dieses Verbrechen aus tiefstem Herzen, das sage ich bei meiner Ehre als Deutscher. Aber ich bin gleichzeitig hasserfüllt auf unsere heuchlerischen Politiker, die rührselig dieses Verbrechen bedauern, verurteilen, das sie selber zu verantworten haben. Sie sind die eigentlichen Schuldigen und es pure Heuchelei ist, vieles auf die AfD einfach abzuladen und zu sagen, die AfD spaltet die Gesellschaft. Das ist eine Lüge. Nicht die AfD spaltet die Gesellschaft, im Gegenteil, sie versucht, die deutsche Gruppengemeinschaft zusammenzuhalten, sondern unsere Politiker haben die deutsche Gemeinschaft gespalten durch viele Parallelgesellschaftsgruppen. Politiker haben durch ihr Versagen die Gesellschaft selbst gespalten. Ich sage nun, die AfD ist genau die Folgeerscheinung dieser versagenden Politik. Hätte die Politik nicht versagt, hätte es auch die AfD nach B. Lucke so nie gegeben. Durch diese Parallelgesellschaftsgruppen erleben wir tatsächlich eine Gruppenfremdenfeindlichkeit, das gebe ich zu. Aber wir erleben keine Fremdenfeindlichkeit zu Fremden, nur weil sie Fremde sind und schon gar nicht zu einzelnen Fremden, die keinen Gruppenrückhalt erleben.

 

Ich sage nun, niemand hasst Fremde, nur weil sie Fremde sind. Wir reisen ins Ausland zu Fremden, wollen Land und Leute kennenlernen, wollen ihre Gastfreundschaft genießen. Niemand sagt doch, wir reisen zu Fremde, die wir hassen. Und denken wir doch mal an unsere Fußballweltmeisterschaft in Deutschland im Jahr 2006. Alle Welt war bei uns zu Gast und es gab keine Fremdenfeindlichkeit. Im Gegenteil, die ganze Welt lobte unsere Gastfreundlichkeit. Aber ich sage nun, diese Fremden gingen auch wieder und nisteten sich nicht in meine deutsch gefühlte Gruppe ein und sie verbreiteten sich auch nicht durch viele fremde Gruppen. Würden diese Fremden, die nun bei uns zu Gast waren und unsere Gastfreundschaft genossen haben, sich dann aber in Gruppenstärken, also als Parallelgesellschaftsgruppen ausbreiten in Deutschland, dann würden wir ein Fremdenfeindlichkeitsgefühl gegen diese Gruppen erleben, die wir zuvor noch gut bewirtet haben.

 

Ich muss noch einmal darauf zurückkommen, als ich schrieb, schon gar nicht erleben wir eine Fremdenfeindlichkeit gegen einzelne Fremde, die keine Gruppe hinter sich als Stärkung erleben, denn eine Gruppe macht immer stark. In Berlin ist es mittlerweile so, dass es einzelne Fremde gar nicht mehr gibt, weil jeder einzelne Fremde, den wir als einzelnen Fremden auf der Straße erleben, einer großen Gruppe angehört, die sich schon in Deutschland breit gemacht haben und wenn dann Hass und Gewalt ausgelebt wird gegen diesen einzelnen Fremden, ist immer die Gruppe damit gemeint. Ganz große Probleme haben wir mit allen arabisch aussehenden Männern, nicht mit Frauen, nebenbei gesagt. Man weiß nie, ob diese arabisch aussehenden Fremden zu einer arabischen Großfamilie gehören, die meist kriminell auffällt und immer zusammenhält. Man geht deshalb schon einer Auseinandersetzung mit arabisch aussehenden Männern aus dem Weg und was ganz wichtig ist, ist nun Folgendes: Wenn wir Deutschen erleben, dass bei der Polizei zunehmend arabisch aussehende Männer dabei sind, dann schwindet das Vertrauen zu der Polizei, weil wir Deutschen glauben, dass in jedem Fall Araber immer zusammenhalten, selbst wenn sie bei der Polizei sind. Da kann man wieder einmal sehen, wie stark Gefühle sind. Denn wenn die Polizei nicht alle Rechtsextremisten erkennt in ihren Reihen, dann auch nicht alle deutschfeindlichen Migranten.

 

Nun erleben wir also eine Gruppenfremdenfeindlichkeit in Deutschland. Aber auch nur bei einer zirka 15 - 20 %-igen Bevölkerung muss man ehrlicher Weise zugeben, die zudem auch noch mehrheitlich aus Männern besteht, denn nur zirka 6 % der Frauen wählen AfD, wohl aber 20 % der Männer. Das heißt also, dass 80 % der Bevölkerung überwiegend Frauen und zu Deutsch gestempelte Migranten, die überwiegend gar nicht Deutsch fühlen, vor allem nicht die Männer, die Frauen wollten eher multikulturell leben mit Gruppenvielfalt, mit Parallelgesellschaftsgruppen und erkennen darin eher eine gesellschaftliche Bereicherung statt eine gesellschaftliche Bedrohung. Nun können sich aber leider nicht 15 - 20 % Fremdenhass erlebende Männer der überwiegend weiblichen fremdenliebenden Mehrheit demokratisch unterordnen. Das funktioniert nicht mit Gefühlen. Hassgefühle stauen sich nur auf und explodieren irgendwann einmal, das bedeutet, dass Hass, Aggression und Gewalt ausgelöst wird.


Wir müssen Folgendes berücksichtigen: Wenn die deutsche Gruppengemeinschaft gespalten wird, wenn sie durch fremde Gruppen gefühlsmäßig zerstört wird, dann gibt es keine deutsche Volksgruppe mehr, dann ist Ende Gelände.

 

Anderseits erleben wir, wenn sich als Beispiel eine albanische Gruppe anfängt, bei uns auszubreiten, dass diese Albaner, egal, ob mit deutschem Pass, der nur Symbolkraft hat, ihre Gruppe vergrößern, weil sie ja überwiegend in ihrem Land Albanien leben, logischerweise und in der neu hinzugekommenen albanischen Gruppe leben, die sich in Deutschland ausgebreitet hat. Das alles erleben wir Deutschen nicht. Wir hören auf, als deutsche Gruppe zu existieren.

 

Ich werde nun an dieser Stelle aufklären, was es wirklich heißt, wenn ich sage, dass unsere deutsche Gruppe gespalten wird, zerstört wird. Wir erleben in unserer Gruppe und durch die Gruppe lebensbejahende Gruppengefühle, die man tatsächlich nur in einer Gruppe erleben kann, die man niemals erleben kann, wenn man multikulturell als Einzelgänger unterwegs ist.

 

Zunächst einmal Folgendes: Wir kennen alle den Spruch: „Der fühlt sich nur stark durch seine Gruppe, alleine ist er ein Feigling.“ Zitat Ende. Ich sage, ja, das stimmt genau und genauso stark, so sicher, so geborgen möchte ich mich als Deutscher in meiner deutschen Volksgruppe fühlen. Was ist daran unnormal? Warum ist man deshalb ein angeblicher Nazi oder ein angeblicher Faschist? Also, ich benenne jetzt einmal lebensbejahende Gruppengefühle und diese Gefühle sind erstens – das ist jetzt sehr, sehr wichtig – Vertrautheitsgefühle mit allen Gruppenmitgliedern, besser ausgedrückt, durch alle Gruppenmitglieder zu erleben. Das sind so ziemlich die wichtigsten Gefühle. Zweitens, ein Gruppengeborgenheitsgefühl zu erleben und drittens ein Sicherheitsgefühl durch ein Gruppenzusammengehörigkeitsgefühl zu erleben. Diese lebensbejahenden Gefühle werden nun zerstört und statt Vertrautheitsgefühle erleben wir jetzt Fremdheitsgefühle und Misstrauensgefühle und statt Geborgenheitsgefühle erleben wir jetzt Gruppenausgeschlossenheitsgefühle und statt Sicherheitsgefühle erleben wir jetzt Unsicherheitsgefühle. Der allererste Hinweis, das jetzt etwas nicht mehr in Ordnung ist in unserem Land, ist die zunehmende Verrohung und nicht nur sprachlich. Jeder Bürger vernimmt eine verrohende Stimmung im Land. Frustration breitet sich aus. Es gibt kaum noch Wohlfühlgefühle in der Gemeinschaft. Der zunehmende Frust wird abgelassen gegen Menschen, die anderen helfen wollen, wie Feuerwehr, Noteinsatzärzte usw. und das hat alles nichts mit sozialer Unzufriedenheit zu tun. Nur darauf schiebt man das alles, weil man die Wahrheit nicht wissen will und deshalb beschreibe ich die Wahrheit und niemand kann mir überzeugend widersprechen.

 

An dieser Stelle möchte ich übergangslos über ein Hormon schreiben, das wir in uns erleben, das diese einfühlsamen Gefühle, die man nur in einer Gruppe erleben kann, der man sich zugehörig fühlt, gleichzeitig aber auch Fremdenhass fördert. Das hört sich wie ein Widerspruch an, ist aber kein Widerspruch. Letztendlich beweist uns dieses Hormon, dass Fremdenhassgefühle uns unbestritten angeboren sind, niemand kann das jetzt mehr bestreiten und dieses Hormon heißt Oxytocin. Dieses Hormon ist eigentlich bekannt als ein sogenanntes Bindungshormon, es soll die Bindung einer Familiengruppe fördern. So war es bisher bekannt. Nun haben Wissenschaftler aber etwas Neues herausgefunden zu diesem Hormon. Ich zitiere aus dem Zusammenhang aus einer Presseinformation:

 

Überschrift: Die dunkle Seite des Kuschelhormons

 

Anders als bisher angenommen, fördert der Hirnbotenstoff Oxytocin auch Konflikte und Gewalt. Innerhalb einer Gruppe, der man sich zugehörig fühlt, macht dieses sogenannte Kuschelhormon zwar tatsächlich einfühlsam nach außen, aber verstärkt es Aggressionen bis hin zu Fremdenfeindlichkeit. Zitat Ende.

 

Das fanden Forscher der Universität in Amsterdam heraus. Dieses Hormon ist das wundersamste Hormon, das ich kenne, denn es verschafft, wie schon gesagt, einerseits eine Gruppe, der man sich zugehörig fühlt, einfühlsame Gefühle, wie z. B. Vertrautheitsgefühle, Geborgenheitsgefühle und Sicherheitsgefühle und andererseits schützt dieses Hormon die Gefühle dieser Gruppe, indem es sich fremdenabwehrend erlebt bis hin zu Fremdenhasserlebung. Noch einmal: Dieses Hormon beweist die angeborene Fremdenfeindlichkeit in uns Menschen zweifelsfrei und das ist die Wahrheit. Und diese Wahrheit wird nicht unwahrer, selbst wenn man tausende Ausreden erfindet.

 

Nun gibt es zugegebener Weise Bürger in Deutschland, in unserer Gruppengemeinschaft, die sagen: Was kümmern uns die 15-20 %-igen gruppenfremdenfeindlichen Bürger? - die vorrangig aus Männern bestehen. Die können wir doch einfach mal wegdrücken, die können wir doch einfach nur tabuisieren, so als gäbe es sie gar nicht. Sie sind doch nur eine Minderheit, die sich der Mehrheit unterordnen müssen, denn die übrigen 80 %-igen Deutschen, die mehrheitlich aus Frauen bestehen und aus zu Deutschen gestempelten Fremden bestehen, die mehrheitlich gar nicht Deutsch fühlen, was normal ist, weil wir Deutsche andererseits diese zu Deutschen gestempelten Fremden auch nicht als Deutsch gefühlte Gruppenmitglieder empfinden. Und ich denke vor allem an die Türken in Berlin, die meist auch in Deutschland geboren sind, aber mehrheitlich auch noch die türkische Staatsbürgerschaft haben, weil sie sich mehrheitlich Türkisch fühlen und wir Deutsche nach über 50 Jahren, wir Berliner, kein Zusammengehörigkeitsgefühl mit den Türken erleben können und die Türken mit uns Deutschen auch nicht. Wie gesagt, diese 80 %-igen, die das Wählerpotential der Grünen ist, empfinden nun Multikulti und Parallelgesellschaftsgruppen, also Vielfaltgruppen, nicht als Bedrohung, sondern als gesellschaftliche Bereicherung, ganz nach dem Motto: Weltöffentlich und tolerant zu sein. Das ist in der Tat durchaus eine alternative Kultur – wenn…

 

Ich komme bald darauf zurück. Bleiben wir erst einmal bei den 15-20 %-igen gruppenfremdenhasserlebenden Männer, die nur ihre gefühlt erlebende deutsche Gruppe schützen wollen und ansonsten gar nicht fremdenfeindlich sind, wie anfangs schon einmal beschrieben, und man immer wieder auf diese Wahrheit darauf hinweisen sollte, und sage, dass diese sehr, sehr aggressive Minderheit schon viel zu stark geworden ist und keine ungefährliche Minderheit mehr ist. Ich behaupte nun, diese 15-20 %-igen gruppenfremdenhasserfüllten Männer bestimmen jetzt schon über die Politik derzeit in Deutschland. Man kann die 15-20 %-igen nicht mehr einfangen, man kann sie noch nicht einmal erfolgreich verfluchen mit Sprüchen, dass sie alle Nazis sind, dass sie alle Faschisten sind. Wobei das Wort „Nationalsozialismus“ nur instrumentalisiert wird, denn ein wirklich richtiger Nationalsozialismus im wahrsten Sinne des Wortes ist ein guter Sozialismus. Denn Sozialismus ausleben heißt, mit allen in der Gruppe zu teilen, das also allgemeinnützig gehandelt wird und nicht eigennützig gehandelt wird und mit dem Wort „national“ ist die Gruppe gemeint, ist der Staat gemeint. Was ist daran so teuflisch? Im sogenannten Nationalsozialismus unter Hitler täuschte Hitler einen Nationalsozialismus nur vor, indem er ein paar neue Arbeitsplätze schuf. Aber Hitler täuschte die Deutschen über seine eigentlichen Ziele. Hitler war kein Nationalsozialist, Hitler war ein Faschist, und das ist eine ganz andere Hausnummer.

 

Ich habe vor mir liegen ein Handlexikon vom Ullstein-Verlag. Ich zitiere mal etwas aus dem Zusammenhang: Zur Taktik des Nationalsozialismus gehörte oft die Täuschung über die eigentlichen militanten und expansiven Ziele. Hitler versprach innenpolitisch, Gemeinnutz geht vor Eigennutz, und außenpolitisch, keine territorialen Forderungen mehr. Das wurde vielfach nicht von der öffentlichen Meinung oder sogar von Diplomaten als Finten erkannt. Zitat Ende.

 

Der beste Beweis, wie Hitler die Deutschen erfolgreich belogen hat, war ja sein Krieg gegen Polen, obwohl er versprach, keine territorialen Forderungen mehr und wie wir wissen, hat er das deutsche Volk, das ja keinen Krieg mehr wollte, belogen, indem er sinngemäß sagte, Polen hatte Deutschland überfallen, ab jetzt wird zurückgeschossen.

 

Was ich eben beschrieben habe über den Nationalsozialismus unter Hitler ist also kein Märchen, das ich erfunden habe.

 

Also noch einmal: Adolf Hitler war kein lupenreiner Nationalsozialist, den die Deutsche beziehungsweise viele Deutsche aber haben wollten und Hitler hat ja auch Arbeitsplätze geschaffen, es gab langsam besseren Wohlstand.

 

Aber kommen wir zurück zu den 15-20 %-igen. Man kann Hass ausgehend von dieser Minderheit nicht verbieten, nicht unterdrücken. Dieser Hass wird auch dann ausgelebt, wenn man sämtliche rechte Parteien verbieten würde. Diese 15-20 %-igen, die unsere Politiker selbst geschaffen haben durch ihre versagende Politik, bestimmen jetzt indirekt, was in Deutschland abläuft. Sie bestimmen darüber, ob Bürgerkrieg oder Frieden. Sie bestimmen darüber, ob die 80 %-igen mehrheitlich fremdenliebenden Frauen weiterhin ihre Fremden lieben können oder durch einen Bürgerkrieg selbst dann Gewalt erleben. Verstand und Vernunft sind längst in die Defensive abgerutscht. Verstand und Vernunft kauen sich vor lauter Frust die Fingernägel ab und heulen nur noch herum vor lauter Ohnmacht. So empfinden jedenfalls sehr viele zuschauende Bürger ihre etablierten Politiker. Ihre ganze Lächerlichkeit ist jetzt präsent geworden durch den Coup von B. Höckel und die Politiker Seehofer und Söder, die vom Saulus zum Paulus wurden, weil sie Wählerstimmen verloren haben, über die lachen viele Deutsche nun.

 

Ich sage, wenn die Politik diese 15-20 %-igen weiter tabuisiert, nach dem Motto, kein Wort mit denen, keine Kompromisse, dann bestraft das Leben uns alle vielleicht einmal. Die Politik muss nicht auf die 80 %-igen Rücksicht nehmen, die zerstören kein Leben, das tun aber unter Umständen die 15-20 %-igen, deshalb muss man die viel zu starke Minderheit ernst nehmen. Und zu den fremdenliebenden Frauen fällt mir ausgerechnet Alice Schwarzer ein, die Frauenrechtlerin, die sogar einen Bundesverdienstorden bekommen hat, also genau weiß, was sie sagt. Ich habe ein Interview vor mir zu liegen, indem sie Folgendes auch sagt. Ich zitiere weniger aus dem Zusammenhang: Die Fremdenliebe, die Verherrlichung des Fremden, ist ein Resultat einer mangelnden Selbstliebe. Zitat Ende.

 

Also, liebe Frauen, ihr solltet mal einen Psychiater aufsuchen.

 

Aber nein, lasst das ruhig sein. Ihr seid nicht liebesgeschädigt. Eure Gene, eure Gefühle sind schuld daran, dass ihr eher fremdenliebend seid. Ihr verhaltet euch nicht viel anders als die Schimpansenweibchen und Schimpansen. Und Menschen, das wiederhole ich noch einmal, erleben sich zu 99 % genetisch gleich. Schimpansenweibchen leben auch nicht so gruppenbezogen wie die Schimpansenmänner. Frauen ticken eben genmäßig sehr unterschiedlich stark gegenüber Männern, z. B. sind Männer gefühlsmäßig viel aggressiver erlebend als Frauen. Deshalb wird sich ein männlich erlebender Mann nicht wirklich einer Frau unterordnen, das will nur der Verstand, nicht aber die Gene, die Gefühle. Im Übrigen sagte Alice Schwarzer noch an anderer Stelle im Interview, ich zitiere; Zudem hätte Deutschland seit Mitte der 80er Jahre das Mittelalter nach Deutschland importiert. Zitat Ende. Na, das bestätigt doch einleuchtend, dass es eine Umvölkerung wirklich gibt oder etwa nicht?

 

Nun, bitte sehr, aufpassen: Zirka 80 % unserer Bevölkerung sehen in Multikulti und fremde Parallelgesellschaftsgruppen keine Bedrohung. Im Gegenteil, Multikulti und Gruppenvielfalt wird als Bereicherung unserer Gesellschaft gewertet, ganz nach dem Motto, Weltoffenheit und Toleranz ausleben. Ich sage nun, ja, das ist eine alternative Politik und sage jetzt, das alles, was ich bisher geschrieben habe, aber fast alles durch wissenschaftliche Aussagen begründet habe, kann jetzt als purer Blödsinn in die Tonne geklopft werden. Aus. Maus. Nur funktioniert auf keinem Fall bei dieser Kultur der 80 %-igen, dass sich Menschen, Männer, genetisch nun verändern, nur weil die überwiegenden Fremdenliebenden Frauen und Fremde mit deutschem Pass das so wollen. Wer also diese Alternativkultur erleben will mit Multikulti, mit Gruppenvielfalt, der muss dann aber auch die Kollateralschäden, die Nebenwirkungen mit in Kauf nehmen und ab und zu akzeptieren, dass tödliche Gewalt vor allem gegen Fremde ausgelebt wird. Wer das akzeptiert, für den ist diese Kultur eine gelungene Kultur. Aber wenn dann doch es zu tödlicher Gewalt kommt gegen Fremde, dann darf man sich nicht immer wieder heulend hinstellen und Mitleid heucheln. Wie gesagt, ohne Gewalt, auch tödliche Gewalt, wird diese Politik nicht funktionieren. Sie ist gegen die Natur von uns Menschen, die biologischen Wurzeln werden immer wieder durchdringen. Ich möchte dazu einen weiteren Wissenschaftler aus dem Zusammenhang seiner Schlussfolgerung seiner Arbeit zitieren: Kaum eine menschliche Verhaltensweise unterscheidet uns von unseren Verwandten (Menschenaffen). Auch Aggression gegenüber Artgenossen, Vergewaltigung, Frauenraub, Kindstötung, ja Krieg und Mord im Sinne vorsätzlicher Tötung gibt es bei Tieren – wie Menschenaffen. So ist unzweifelhaft, dass auch wir Menschen genetische Grundmuster für alle diese Verhaltensweisen haben und sie deshalb so verbreitet sind. So muss sich der Mensch in seiner jeweiligen Kultur Regeln und Normen geben, damit er sich möglichst human gegenüber seinen Mitmenschen verhält und Erziehung und Strafandrohung sollen gewährleisten, dass diese Regeln eingehalten werden. Dabei ist der Erfolg in jeder menschlichen Gesellschaft immer begrenzt gewesen und wird es auch bleiben, weil die biologischen Wurzeln immer wieder durchschlagen. Zitat Ende.

 

Das heißt nun, den Menschen, der eine angeborene Fremdenfeindlichkeit erlebt, genau wie seine Artverwandten, die Menschenaffen, nun so zu erziehen, dass er friedlich multikulturell leben soll mit Gruppenvielfalt, wird nie richtig funktionieren, weil die biologischen Wurzeln immer wieder durchsickern werden.

 

Ich muss zunächst einmal etwas einflechten, wofür ich keine wissenschaftliche Unterstützung vorlegen kann, was also angezweifelt werden kann. Ich sage ja immer, dass man Migranten, also Fremde, die man zu Deutschen stempelt, von uns Deutschen mehrheitlich als Deutsche gar nicht gefühlt akzeptiert werden. Ein Araber oder ein Afrikaner ist eben kein Mensch, den ich gefühlt als einen Deutschen empfinde, mit dem ich ein Gruppen-Wir-Gefühl erleben kann. Wenn man Fremde, die nicht zu meiner großen mittel- bis nordeuropäischen Volksgemeinschaft gehören, zu Deutschen stempelt, dann lösen wir wieder einen Widerspruch aus, mit dem niemand so richtig umgehen kann. Es werden nur weiter Verwirrungen ausgelöst. Es stehen sich nun wieder einmal Gefühl und Verstand gegenüber und wir haben doch durch Hirnforscher erfahren, dass die Gefühle stärker sind als Verstand und Vernunft, da können Fremde 100 deutsche Pässe in der Jacke mit herumtragen, dadurch werden Fremde gefühlt auch nicht Deutscher. Und das wollen auch viele Fremde gar nicht sein. Ich sehe nun auch einfach nicht ein, dass z. B. ein afrikanisches Ehepaar, das als Beispiel sudanesische Staatsbürger sind, die nun Deutschland besuchen und die hochschwangere sudanesische Ehefrau nun ihr Kind in Deutschland bekommt, dass das Kind von sudanesischen Eltern nun ein deutsches Kind ist. Deutsche Erde, deutsches Unkraut, kann doch nicht darüber entscheiden, dass ein Kind, das geboren wurde auf einem deutschen Misthaufen, nun ein deutsches Kind ist. Wichtig ist nur die Familiengruppe, aus der heraus das Kind geboren wurde und in der das Kind dann auch verbleibt und aufwächst und das ist nun einmal eine sudanesische Familiengruppe. Die Gruppe ist immer Heimat, nie ein Land, wo die Blumen blühen. Lese bitte bei mir Heimat, Heimatgefühl, Heimatland.

 

Zu diesen drei Wortbegriffen sagt jeder Bürger etwas anderes aus. Niemand weiß wirklich, was das Wort Heimatland bedeutet. Aber es gibt eine Wahrheit darüber, was Heimat bedeutet. Ich jedenfalls akzeptiere für mich gewertet dieses deutsche Gesetz nicht, das ein Kind nicht deutsches Kind, das in Deutschland geboren wurde, nun immer auch ein deutsches Kind ist.

 

Es gibt auch ein deutsches Grundgesetz, das heißt sinngemäß, die Würde des Menschen ist unantastbar. Zitat Ende. Der Nachsatz aber fehlt dazu. Es müsste heißen, das gilt nicht, wenn es um fremde islamische und jüdische Religionen geht, wenn es um jahrtausendealte religiöse Rituale geht und gesunde Kinder einen unnötigen chirurgischen Eingriff ertragen müssen gegen ihren Willen, wobei es auch schon zu Todesfällen kam. Diese Kinder sind einfach noch nicht erwachsen genug, um selbst zu entscheiden, ob sie beschnitten werden wollen oder nicht. Das ist ganz klar eine Verletzung der Menschenwürde und da kann unsere Regierung noch so viele Ausreden erfinden, es bleibt eine Verletzung der Würde dieser Kinder. Und ein Landgericht in Köln sprach am 7. Mai 2012 ein Urteil. Ich zitiere, dass die Zirkumzision (Beschneidung) als Körperverletzung einstuft, welche durch eine religiöse Motivation und den Wunsch der Eltern nicht gerecht werde und nicht im Wohle des Kindes sei. Zitat Ende. Die Bundesrepublik interessiert das wenig.

 

Ich kann mich erinnern, dass einmal Frau Frauke Petrie, damals Vorsitzende der AfD, dieses Thema aufgegriffen hat. Aber selbst die AfD hat letztendlich den Mantel des Schweigens darüber gelegt.

 

Und nun noch einmal zurückkommend darauf, dass ich schrieb, dass ich dagegen bin, Fremde zu Deutsche zu stempeln. Natürlich kann es Ausnahmen geben. Aber dafür müssen schon sehr gute Gründe vorliegen. Ich erlebe allein schon deshalb Argwohn, Fremde zu Deutsche zu stempeln, weil der Holocaust nur ausgelöst wurde durch einen österreichischen Migranten namens Adolf Hitler, den man zu einem Deutschen gestempelt hatte. Ich behaupte, hätte man diesen Österreicher, der auch noch ein Europäer war, nicht zu einem Deutschen gestempelt, hätte es nie diesen Weltkrieg und vor allem nicht diesen Holocaust gegeben. Oder sieht das jemand anders? Dieser Holocaust wurde nicht ausgelöst durch einen deutschen Verbrecher. Die Wurzel dieses Verbrechens ist eine österreichische Wurzel, selbst dann noch, wenn man diese Wurzel umpflanzt in deutsche Erde und die dann in deutscher Erde auswächst.

 

Und nun, werte Leser, noch einmal aufgepasst. Ich möchte erleben, dass ihr einmal ehrlich seid. Wir hören ja ständig wir sollen gegen Rassismus sein. Wir sollen für Vielfalt sein und niemand soll wegen der Hautfarbe oder der Rasse diskriminiert werden und wir sollen uns alle lieb um den Hals fallen. Nun erlebe ich durch die USA seit Kriegsende bis heute Rassismus zwischen Schwarz und Weiß. Das hört nie auf, das erlebe ich persönlich seit 70 Jahren zirka und Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es in zirka 30 Jahren in den USA mehr Schwarze als Weiße geben wird, weil vorwiegend immer noch die weißen Frauen Karriere machen und ihr schönes Leben genau wie in Deutschland auch ohne Kinder genießen wollen. Ich erlebe nun, dass seit zirka 70 Jahren immer noch auf der einen Seite Schwarze leben und auf der anderen Seite Weiße leben und es mehrheitlich gar keine Vermischung durch Familiengründungen zwischen Schwarz und Weiß gegeben hat, denn normalerweise müsste es ja nach zirka 70 Jahren gleich viel schwarze Ehen geben, gleich viel gemischtrassige Ehen geben und gleich viel weiße Ehen geben. Aber das ist nicht der Fall. Ich frage mich, woran liegt das eigentlich? Wieso wollen weiße Frauen mehrheitlich eher keine kinderreiche gemischtrassige Familie gründen, wenn es doch keine Diskriminierung wegen der Hautfarbe und der Rasse geben soll? Ich frage jetzt mal an dieser Stelle die lieben fremdenfreundlichen Frauen, die gegen Rassismus sind, gegen Diskriminierung sind, warum weiße Frauen in den USA mehrheitlich kinderreiche Familien gründen wollen mit gleicherlebenden weißen Männern und nicht so sehr mit schwarzen Männern? Ich bitte, einmal wirklich ehrlich zu sein. Frauen, auch Mütter, sagen, ja keine Diskriminierung wegen einer anderen Hautfarbe. Aber wenn ihre Tochter dann mit einem schwarzen Mittelmeerschwimmer vor der Tür steht, dann ist die Tür schneller zu als offen.

 

P.S.: Als ehemaliger Bordellbetreiber, der ich auch mal war, unter anderem, kann ich Gründe nennen, warum vor allem weiße Männer schwarze Männer hassen. Die Sexualität ist schuld daran. Lese bitte Rassismus. Schwarz. Weiß. bei mir.

 

Und was hört man sonst noch so von unseren Politikern? Ach ja, da fällt mir das Wort völkisch ein. Wahrscheinlich wird dieses Wort einmal das Unwort des Jahres werden, man soll sich ja nicht mehr völkisch erleben. FDP-Chef Lindner verkündete ja nach seinem Versagen in Thüringen, dass seine Partei für Toleranz steht, für Weltoffenheit steht und gegen eine völkische Wesensart. Das bedeutet aber jetzt auch ganz klar, Lindner will ein deutsches Gruppenzusammengehörigkeitsgefühl abschaffen. Die Deutschen sollen also multikulturell leben, mit Parallelgesellschaften, denn dagegen äußerte er sich nicht, dass wäre ja auch nicht weltoffen und tolerant. Aber eigentlich hatte doch Angela Merkel schon im Jahre 2010 Multikulti für gescheitert erklärt. Ich verstehe nur nicht, warum Lindner nicht schon längst dafür eingetreten ist, die deutsche Nationalhymne abzuschaffen? Denn ich lese in einem deutschen Lexikon unter dem Wortbegriff Nationalhymne Folgendes. Ich zitiere: Nationalhymnen sind Gesänge oder Lieder mit volkstümlichen Charakter, in denen das Zusammengehörigkeitsgefühl eines Volkes zum Ausdruck kommt. Zitat Ende. Und diesen volkstümlichen Charakter will Lindner nun abschaffen, damit wir Deutsche kein Zusammengehörigkeitsgefühl mehr erleben sollen? Meine Güte, unter was für Dummschwätzer lebe ich heute eigentlich in Deutschland? Nichtsdestotrotz, sogar Olaf Sundermann, der Allesversteher in Sachen Rechtsradikalismus, hat sich verächtlich über das Völkische geäußert. Ich werde ihm dieses Schreiben zusenden, vielleicht erklärt mir Herr Sundermann, warum er sich so gegen das Völkische ausspricht. Aber das Schärfste ist, dass sogar AfD-Chef Meuthen sich einmal gegen das Völkische ausgesprochen hat, obwohl ich noch sehr eindrucksvoll seine Worte im Kopf habe, als er auf einem AfD-Parteitag sagte, ich zitiere sinngemäß, als er durch seine Stadt lief, sah er fast keinen Deutschen mehr, das fand er gar nicht so gut. Gerne würde ich auch von ihm dazu mal eine Stellungnahme bekommen. Aber wahrscheinlich würde mir eher der Papst in Rom antworten.

 

Und ich denke an Ernst Reuter und seinen legendären Satz. Ich zitiere sinngemäß: Ihr Völker der Welt, schaut auf diese Stadt Berlin. Zitat Ende. Ja, wenn man ein Volk als Volk anspricht, muss man doch davon ausgehen, dass ein Volk sich auch völkisch erlebt. Oder soll man zu einem Volk sagen, dass sie zwar ein Volk sind, sich aber nicht völkisch erleben dürfen? Was ist das alles für ein Schwachsinn?

 

Und was gibt es sonst noch in Deutschland von deutschen Politikern zu hören? Ach ja, da war doch noch was. Alle verurteilen das Wort „Umvölkerung“. Das sei alles Schwachsinn heißt es. Dann beschreibe ich einmal das Wort Umvölkerung etwas anders klingend. Ich danke an dieser Stelle ausdrücklich Alexander Gauland, der davon sprach, dass er Deutschland wieder zurückholen will. Aber ich sage nun, lieber Alexander Gauland, das wird wohl nicht mehr gelingen, wenn wir das glauben sollen, was ein türkischer Journalist, auch mit deutschem Pass namens Deniz Yücel, uns bewiesen hat. Dieser Deutschenhasser hat Folgendes gesagt. Ich zitiere aus dem Zusammenhang: Endlich! Super! Wunderbar! Was im vergangenen Jahr noch als Gerücht die Runde machte, ist nun wissenschaftlich (so mit Zahlen und Daten) und amtlich (so mit Stempel und Siegel) erwiesen: Deutschland schafft sich ab! Nur 16,5 Prozent der 81 Millionen Deutschen, so hat das statistische Bundesamt ermittelt, sind unter 18 Jahre alt. Nirgends in Europa ist der Anteil der Minderjährigen derart niedrig. Auf je 1.000 Einwohner kommen nur noch 8,3 Geburten – auch das ist der geringste Wert in Europa. Aber der baldige Abgang der Deutschen ist ein Völkersterben von seiner schönsten Seite. Eine Nation, die seither mit grenzenlosem Selbstmitleid, penetranter Besserwisserei und ewiger schlechter Laune auffällt, kann gerne dahinscheiden. Zudem wünschte der Journalist dem Bestsellerautor Thilo Sarrazin den nächsten Schlaganfall und man ihm nur wünschen kann, dass der nächste Schlaganfall sein Werk gründlicher verrichtet. Zitat Ende.

 

Das hat die Taz veröffentlich und musste 20.000 Euro Strafe an Sarrazin zahlen, der im Übrigen gar keinen Schlaganfall erlebt hat und Deniz Yücel auch noch falsch recherchiert hat.

 

Soviel zur wahrheitsmäßigen Berichterstattung von Journalisten über die Wahrheit, die unterscheidet sich von Fake News im Internet auch nicht. Deniz Yücel musste sich dann auf Druck der Öffentlichkeit entschuldigen, das tat er dann mit wenig überzeugender Reue. Das Schärfste ist aber nun wieder einmal etwas typisch Deutsches. Unser Bundespräsident Frank-Walter Steinmeyer hat für diesen Deutschenhasser sich bei Erdogan eingesetzt, um ihn aus dem türkischen Knast zu befreien und nach Deutschland zu holen, in ein Land, wo er sich schon darauf freut, dass die Deutschen bald aussterben und Markus Lanz ist vor Ehrfurcht vor diesem Deutschenhasser fast vom Stuhl gefallen, als er ihn in seine Show eingeladen hat und der Terrier Markus Lanz, der sonst immer in die Gefühle seiner Gäste herumwildert, was seine Gäste wohl als angenehm empfinden, sonst würden sie gar nicht zu Markus Lanz gehen, lies es dieses Mal aus, Deniz Yücel zu seiner Deutschfeindlichkeit zu befragen.

 

Auf alle Fälle gibt es nun eine Übereinstimmung zwischen Deniz Yücel und den leider durch Selbsttötung verstorbenen Intendanten Udo Reiter vom MDR. Udo Reiter twitterte einmal Folgendes: Im Jahre 2030 ruft Bundespräsident Mohammed Mustafa die Muslime auf, die Rechte der deutschen Minderheit zu respektieren. Zitat Ende. Udo Reiter hatte die Umvölkerung schon lange vorhergesehen und dies passt zusammen mit der Aussage von Alice Schwarzer, die ja sagte, dass Deutschland Mitte der 80er Jahre das Mittelalter nach Deutschland importiert hat.

 

Und nun möchte ich beweisen, wie verlogen unsere Politikerinnen sein können, alleine dadurch, dass sie nicht das aussprechen, was sie wissen, was sie denken. Auch das heißt für mich gewertet, die Bürger zu belügen. Am Mittwoch, den 19.02.2020 ist die ehemalige Neuköllner Bürgermeisterin Frau Franziska Giffey in der Show von Sandra Maischberger in die Falle gelaufen.

 

Fakt ist, Franziska Giffey weiß durch ihre Tätigkeitszeit im Bezirk Neukölln ganz genau, ob Multikulti gescheitert ist oder nicht. Sie war ja beruflich gut befreundet mit Hans Buschkowski, der bislang Neuköllner Bürgermeister war und keinen Hehl daraus machte, dass Multikulti gescheitert ist nach seiner Erfahrung im Neuköllner Kiez und sich somit den Worten von Angela Merkel anschloss. Schlecht möglich eigentlich, dass Frau Giffey zu einem ganz anderen Ergebnis kommen konnte.

 

Auf jeden Fall nun stellte ihr Sandra Maischberger die Frage, ob für sie Multikulti gescheitert ist. Und obwohl Frau Giffey nicht erst am 19.02.2020 darüber nachdenken musste, ob Multikulti gescheitert ist und sie das also schon länger wusste, ob Multikulti gescheitert ist oder nicht, wurde sie plötzlich sprachlos., lange Zeit sprachlos. Sie kämpfte mit der Antwort, die Wahrheit auszusprechen, denn wenn sie Multikulti für einen Erfolg gehalten hätte, dann wäre die Antwort wie aus der Pistole geschossen rausgekommen. Nur Frau Giffey hatte Ladehemmungen beziehungsweise Sprachhemmungen. Ich dachte plötzlich an den FDP-Politiker in Thüringen, der angeblich innerhalb von drei Sekunden sich dafür entscheiden sollte, die Wahl nicht anzunehmen. Obwohl nun Frau Giffey mit der Wahrheit gerungen hatte, war für mich die Verzögerung die eigentliche Wahrheit, die hieß, Multikulti ist gescheitert, aber aus politischen Gründen sie das nicht aussprechen darf, weil sie sonst mit Thilo Sarrazin zusammen in den Urlaub fliegen müsste. Also formulierte sie so, dass sie Multikulti nicht für gescheitert hielt, aber überzeugend auch nicht richtig rüber kam.

 

Die bestmögliche Art und Weise mit den Menschen Politik zu machen

 

Und nun komme ich zum Schluss und löse auf, was ich anfangs angekündigt hatte. Das heißt, ich erkläre aus meinem Erkenntnisstand heraus, wie man mit Menschen die bestmögliche Politik machen kann.

 

Das Problem ist ja, dass Menschen einerseits tierische Lebewesen sind, die nur durch ihre Gene, die nur durch ihre Gefühle heute noch leben und überleben, wobei unser Verstand und unsere Vernunft überhaupt keine Rolle spielt, denn wie wir leben wollen und wo wir uns wohlfühlen und mit wem wir Sexualität erleben wollen, das entscheiden unsere Gefühle, nicht aber unser Verstand und schon gar nicht unsere Vernunft. Und Hirnforscher haben ja bestätigt, dass die Gefühle die eigentliche Macht über uns Menschen haben. Aber das alles will unser Verstand und unsere Vernunft einfach nicht anerkennen. Unser Verstand glaubt, dass unsere Kultur so etwas wie ein selbständiger Prozess ist, der sich vollkommen unabhängig von der Biologie entfalten kann. Das ist ein riesengroßer Irrtum. Der Verstand glaubt, mit seiner Kultur, die im Übrigen in jedem Land dieses Planeten eine andere Kultur ist, durch eine Erziehung selbst bestimmen zu können, wie sich Menschen verhalten sollen, wie sie sich erleben sollen. Im Übrigen finde ich es ausdrücklich notwendig, wenn Verstand und Vernunft uns Menschen versucht, so zu erleben, dass wir Menschen uns nun nicht nur tierisch erleben, denn viele tierische Wesensartgefühle sind auch grausame Gefühle, wie z. B. das Vergewaltigungsgefühl, das dennoch biologisch normal ist, denn die Natur schafft niemals etwas Unnormales und man sollte bitte nicht vergessen, dass Zwangsehen, Zwangsverheiratungen, heute noch kulturell erlebt werden, was heißt, dass in dieser Kultur eine Vergewaltigung mit integriert ist.

 

Zur Bestätigung zitiere ich noch einmal kurz einen Wissenschaftler, den ich kurz vorher schon zitierte. Also, unsere menschliche Verhaltensweise unterscheidet uns nicht viel von unseren Artverwandten den Schimpansen. Auch Vergewaltigung, Frauenraub, Kindstötung, ja Krieg und Mord im Sinne vorsätzlicher Tötung gibt es bei Tieren wie Menschenaffen. So ist unzweifelhaft, dass auch wir Menschen genetische Grundmuster für alle diese Verhaltensweisen haben und deshalb so verbreitet sind. So muss sich der Mensch in seiner jeweiligen Kultur Regeln und Normen geben, damit er sich möglichst human gegenüber seinen Mitmenschen verhält und Erziehung und Strafandrohung sollen gewährleisten, dass diese Regeln auch eingehalten werden. Dabei ist der Erfolg in jeder menschlichen Gesellschaft immer begrenzt gewesen und wird es auch bleiben, weil die biologischen Wurzeln immer wieder durchschlagen werden. Zitat Ende.

 

Das bestätigt nun, was ich gerade geschrieben habe und gleichzeitig wird bestätigt, dass der Verstand vollkommen unabhängig von der Biologie niemals einen 100 %-igen durchschlagenden Erfolg hat.

 

Aber nun aufgepasst. Ich erlaube mir, zu diesen Wesensartgefühlen von Mensch und Tier, die dieser Wissenschaftler beschrieben hat, nun eine andere menschliche wie tierische Wesensartgefühlserlebung hinzuzufügen, die eine gute Wesensartgefühlserlebung ist und nicht zu den grausamen Gefühlen gehört, und das ist das Gruppentriebgefühl, das nicht durch eine Erziehung mit Strafandrohung unterdrückt werden darf. Ich zitiere an dieser Stelle noch einmal unterstützend den verstorbenen Verhaltensforscher Desmond Morris, der sinngemäß schrieb: Der Mensch gehört zum Stammbaum der höhergestellten Säugetierarten. Er ist ein Rudeltier, ein Herdentier, er wird immer wieder eher überschaubare Gruppen gründen. Der Mensch ist kein Einzelgänger. Zitat Ende.

 

Ich schrieb bereits von den drei Hauptinstinktgefühlen, wie Nahrungstriebgefühl, wie Geschlechtstriebgefühl und wie Gruppentriebgefühl, die immer ausreichend befriedigt werden müssen. Aber genau dieses Gruppengefühl hat unsere Politik durch ihr Versagen zerstört und dadurch ein bestimmtes Hormon in uns Menschen anfängt zu reagieren und Fremdenfeindlichkeit auslöst.

 

Ich erinnere noch einmal an das Hormon Oxytocin und an das, was Wissenschaftler der Universität Amsterdam herausgefunden haben, nämlich dass dieses Hormon auch Ausländerfeindlichkeit auslösen kann, wenn die Gefahr besteht, dass die Gruppe, in der man einfühlsame Gefühle erlebt, gespalten beziehungsweise zerstört wird.

 

Die Frage aller Fragen heißt nun: Wie kann man das Risiko, dass die biologischen Wurzeln immer wieder durchlagen, was ja in Hass, Aggression und Gewalt ausartet, bis auf ein kleines, ziemlich kleines Restrisiko ausschalten, wenn man immer dabei bedenken muss, dass unsere Gene, unsere Gefühle, stärker sind als unser Verstand und unsere Vernunft? Was für eine Chance hat also unser Verstand und unsere Vernunft, das hinzubekommen?

 

Ich hätte aber jetzt besser fragen müssen: Was für eine Chance hätte unser Verstand und unsere Vernunft gehabt, das hinzubekommen? Denn heute ist alles zu spät, das hinzubekommen. Nichts ist mehr umkehrbar. Man könnte sagen, alles, was ich bis jetzt geschrieben habe, war nutzlos.

 

Dennoch möchte ich beschreiben, wie man eine weitgehend fremdenhassfreie Politik hätte machen können, mit einem minimalen Restrisiko. Ich muss deshalb auf die Diskussion eines Journalisten und eines Wissenschaftlers zurückkommen anlässlich des damaligen Fremdenhassausbruchs in Rostock-Lichtenhagen, aus dem unsere Politiker heute keine Lehre gezogen haben. Um alles besser zu begreifen, zitiere ich diesen Wissenschaftler noch einmal von Anfang an.

 

Also, eine Journalistin fragt, woher kommt dieser Fremdenhass, vor allem in den neuen Bundesländern? Kann ein Wissenschaftler das erklären oder interpretieren?

 

Antwort des Wissenschaftlers: Also, ich denke, dass gar keine Zweifel bestehen darüber, dass die Evolution (Menschheitsgeschichte) des Menschen auch getragen wurde durch Sozialtendenzen in Richtung Aggressivität, auch gerade gegenüber Fremden. Das ist keine neue Erfindung der Gegenwart. Sie können auch Fremdenfeindlichkeit beobachten bei höheren Primaten, speziell bei Schimpansen, von denen man sehr genau weiß, dass sie unter Umständen in Gruppen gegeneinander kämpfen und dasselbe Verhaltensrepertoire zeigen, wie wir es jetzt in Rostock-Lichtenhagen erleben. Also die Evolution hat schon dies mit hervorgebracht. Zitat Ende.

 

Nun, die neue Frage von der Journalistin: Wie mächtig kann Kultur sein – angesichts dieses alten Erbes? Haben Bildung, Erziehung und Kultur im Gedankengebäude der Wissenschaftler überhaupt Platz?

 

Und nun die Antwort, die mich sehr beeindruckt hat und bei mir nun eine politische Überzeugung ausgelöst wurde: Es ist darauf hinzuweisen, dass Aggressivität und Fremdenfeindlichkeit Verhaltenstendenzen sind, die bei aller biologischen Fundierung keineswegs zwangsläufig zu Tage treten müssen. Die Alltagserfahrung lehrt uns ja, dass wir kulturfähig sind und Menschheitsgeschichte ist zugleich auch immer Kulturgeschichte. Und man muss sich schon fragen, wie das Verhältnis von Biologie und Kultur im Einzelnen aussieht. Wobei es eigentlich zwei verschiedene Theorien gibt, die unterschiedlich diskutiert werden. Die eine Theorie sagt, dass die Kultur so etwas wie ein sich selbst verselbständigender Prozess ist, der sich vollkommen unabhängig von der Biologie entfalten kann. Ich glaube aber, dass diese Sichtweise einiges übersieht. Die andere Perspektive ist, zu sagen, dass die Kultur eigentlich das verfeinert, das ausformt, das reininterpretiert, was die Gene an Informationen vorgeben. Die Kultur wird dann verständlich als etwas, was durchaus in das Spiel der Gene integriert ist. Zitat Ende.

 

Also, ich verstehe das so, dass es durchaus eine Kultur geben kann, die Gefühle mit integrieren kann, mit einfließen lassen kann. Das heißt, Verstand und Vernunft und Gefühle müssen sich an einen Tisch setzen und Kompromisse aushandeln. Das finde ich, ist die beste Art und Weise, eine Politik zu machen, die Gefühle mit berücksichtigt. Selbst wenn wir wissen, dass nicht jeder Kompromiss immer ein goldener Kompromiss ist, der immer alles löst. Aber dennoch ist dieser Kompromiss zwischen Gefühl und Verstand die vernünftige Lösung. Jetzt kommt sogar die Vernunft mit ins Spiel Jetzt enthält die Vernunft ihren Wert. Die Vernunft signalisiert, dass ein Kompromiss die bestmögliche Lösung ist.

 

Ich beschreibe an dieser Stelle, wie ein Kompromiss aussehen kann, zwischen dem Gefühl, eine Gruppe zu erhalten, in der man sich vertraut und geborgen gefühlt erlebt und gleichzeitig eine multikulturelle Lebensart in meiner Gruppe zu erleben. Ja, man höre und staune, das ist möglich. Es kann tatsächlich in unserer gefühlten Zusammengehörigkeitsgruppe, in der wir Geborgenheitsgefühle z. B. erleben, tatsächlich sehr bunt zugehen, multikulturell zugehen. Wir brauchen uns nur noch einmal an unsere Fußballweltmeisterschaft 2006 erinnern, wo wir viele Fremde bei uns hatten und es keinen Fremdenhass gegeben hat, weil sie alle nur Gäste waren und keiner Deutsch werden wollte. Nun ist es durchaus möglich, dass bei uns viele Fremde leben können, arbeiten können, aber dennoch Fremde bleiben und wir auch fremde Freunde habe können. Aber diese Fremden dürfen nicht zu Deutschen gestempelt werden und dann deutsches Wahlrecht bekommen und sich politisch und kulturell bei uns einmischen. Meine gefühlt erlebende Gruppe muss gefühlt erhalten bleiben. Was auch funktioniert, wenn wir viele Fremde bei uns dulden, also arbeiten und wohnen lassen. Ich denke vor allem als Vorbild an die beiden ukrainischen Boxweltmeister, die Klitschko-Brüder. Sie lebten in Deutschland und trainierten in Deutschland, aber sind immer Ukrainer geblieben. Bei jedem Kampf, den sie in Deutschland ausgetragen haben, wurde immer die ukrainische Nationalhymne gespielt. Das nenne ich einen gelungenen Versuch, Deutschland bunt zu machen. Den absoluten Blödsinn erlebten wir durch den polnischen Boxer Darius Michalczewski, den man zu einem Deutschen gestempelt hat und man Darius Michalczewski in einer Talkshow tatsächlich als den besten deutschen Boxer aller Zeiten betitelt hat. Vergessen war Max Schmeling auf einmal und als Darius Michalczewski merkte, dass er bei den Deutschen nicht so sehr beliebt war, dann wurde er auf einmal wieder polnischer Staatsbürger und ist nicht mehr Deutschlands bester Boxer aller Zeiten.

 

Und wie gesagt, der Vorteil so einer Kultur, wie sich sie beschrieben habe, besteht darin, dass meine Gruppe die volle Kontrolle über diese bunte Gesellschaft behält und dann, wenn die Gefahr besteht, dass durch zu viel Buntheit sich auf einmal fremde Gruppen in meine Gruppe neu bilden wollen, dann können wir die zu viel gewordenen Fremden wieder zurückschicken. Allerdings muss das den Fremden von Anfang an gesagt werden.

 

Ich halte jedenfalls diesen Kompromiss zwischen Kultur, zwischen Verstand und Gefühl für die bestmögliche Art, mit Menschen Politik zu machen. Und ich sage, einen vergleichbaren Kompromiss hätte es auch bei der Flüchtlingsproblematik gegeben. Es hätte nie zu diesem Hass auf Flüchtlinge kommen brauchen.

 

Also noch einmal: Verstand und Gefühl müssen einen Kompromiss aushandeln und dann siegt sogar die Vernunft, denn eine noch vernünftigere Politik gibt es nicht.

 



 
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