ACHIMKOENIG
  Sexuelle Attraktivität, Sport, Gesundheit, Ernährung
 

Sexuelle Attraktivität, Sport, Gesundheit, Ernährung



Bevor ich über die Ernährung in Verbindung mit Sport und über sexuelle Attraktivität, die ich teilweise erwähne, schreibe, solltet ihr vor allem ein klein wenig über meine Gesundheit wissen. Zunächst aber das: Ich habe mein Bild, das dieses Jahr gemacht wurde (2019) nur beigefügt, um meine Glaubwürdigkeit zum Thema Ernährung eher zum Ausdruck zu bringen, denn bei allen Krankheiten, die ich habe, bin ich durch meine Art und Weise mich zu ernähren, wenigstens schlank geblieben, und das fällt mir heute noch schwer, so zu bleiben. Ich habe jedenfalls nicht die guten Gene, die mir gestatten, alles zu essen und dennoch schlank zu bleiben. Hier also so etwas wie ein Steckbrief von mir:
 
Ich bin Baujahr 1941 und auf diesem Bild 78 Jahre alt und bin krank; angefangen von Herzproblemen bis hin zu Gelenkersatz und noch größeren Problemen. Darüber hinaus gibt es weitere gesundheitliche Probleme und es deshalb ohne Medikamente gar nicht mehr geht. Ich bin nun nicht sauer mit 78 Jahren, denn ich habe mein wunderschönes Leben einfach ausgelebt – und das ist auch gut so. Sport und Ernährung haben mir also nicht viel gebracht, außer, dass ich schlank geblieben bin, was auch nicht einfach war und ist, aber mich wahnsinnig gut gefühlt habe, und genau darauf kommt es an.
 
Darüber möchte ich nun ein paar Sätze schreiben. Zunächst das: Wenn ich in jungen Jahren einer Frau unter den Rock geschaut habe, dann habe ich eher eine Erektion erlebt. Schaue ich heute einer Frau unter den Rock, ist das genauso spannend als wenn in China gerade ein Sack Reis umgefallen ist. Dennoch hat die Sexualität immer über mein Leben bestimmt und ich deshalb Bordelle betrieb und deshalb weiß ich besser als viele andere über weibliche und männliche Sexualität Bescheid, und ich werde darüber in diesem Thementext nur aus dem Zusammenhang teilweise sehr Interessantes schreiben.
 
Mein größter Wunsch, den ich in meinem Leben noch habe, ist, einmal mein schönes Leben so zu beenden, wie es Gunter Sachs oder der Intendant Udo Reiter getan haben, nach dem Motto: Alles Scheiße, alles Dreck, eine Kugel, alles weg. Aber leider glaube ich, dass ich dazu zu feige bin, um das zu tun.
 
Also: Ich sage nun, wer gesund ist und bleibt oder lange lebt, das entscheiden zu 70 bis 80 % zirka die Gene eines Menschen. Ein übergewichtiger Mensch kann gesünder sein als ein schlanker Mensch. Sport und Ernährung haben meiner Meinung nach einen ziemlich geringen Anteil, ob man oder wie lange man gesund bleibt. Als man den verstorbenen englischen Politiker Winston Churchill im Alter von 90 Jahren, der leidenschaftlicher Zigarrenraucher war, fragte, was er denn für seine Gesundheit so tut, antwortete er: Keinen Sport treiben. Zitat Ende.
 
In der Tat kenne ich keinen Leistungssportler, der 100 Jahre alt geworden ist und dabei noch fit geblieben ist. Ich weiß nur, dass die meisten 100-Jährigen nie Sport getrieben haben. Es stellt sich jetzt, nachdem ich das geschrieben habe, die Frage: Macht Sport und eine bestimmt Art von Ernährung überhaupt noch Sinn?
 
Bei dieser Frage nun scheiden sich die Geister. Es geht jetzt nur noch darum, was in mir ist stärker? Die Gefühle oder der Verstand und die Vernunft. Hirnforscher haben diese Frage eindeutig geklärt. Ich zitiere aus dem Zusammenhang: Gefühle haben die eigentliche Macht darüber, wie wir handeln, Vernunft und Verstand prägen das menschliche Verhalten in viel geringerem Ausmaß als wir gemeinhin vermuten. Zitat Ende.
 
Der Verstand z. B. sagt, sterben müssen wir alle einmal, egal, wie gut wir uns sportlich erleben oder wie gesund – in Anführungsstrichen – wir uns ernähren und die Gene weitgehendst darüber entscheiden. Allenfalls kann man das Leben mit einer richtigen Ernährung und richtige sportliche Aktivität für ein paar Jahre verlängern, sofern die Gene einen überhaupt noch etwas überlassen, selbst etwas für die Gesundheit zu tun. Aber egal, wie gesund auch immer man sich ernährt oder Sport treibt, es fallen einem dennoch meistens die Haare aus, die Zähne aus und in die Haut können sich selbst Leistungssportler im Alter Knoten knüpfen und sich auf die Falten mit ihrem Arsch setzen – und krank wird man trotz alledem. Bis jetzt ist noch niemand gesund gestorben und wenn man dann noch etwas für ein längeres Leben tun will, muss man sich an die medizinische Steckdose anschließen und so lange einen Tablettencocktail sich zuführen, bis man genau durch diese Cocktails dann stirbt. Mit Tabletten also lebt man später länger als mit gesunder Ernährung.
 
Warum also sollte nun ein Rentner auf seine Torte mit Sahne verzichten und auf sein fettes Eisbein verzichten und lieber Vollkornkekse essen und Selters trinken und damit sein Leben vielleicht um zwei oder vier Jahre zu verlängern? Die Antwort auf diese Frage heißt, ich zitiere noch einmal: Gefühle haben die eigentliche Macht darüber, wie wir Menschen handeln. Zitat Ende. Das heißt, man fühlt sich einfach gesünder und dadurch viel lebensbejahender und deshalb macht eine angebliche gesunde Ernährung am Ende doch Sinn.
 
Geht es also nach dem Gefühl, dann werden fast alle Menschen 110 Jahre alt. Fakt ist nun tatsächlich, wenn man im Alter durch eine richtige Ernährung und richtige sportliche Aktivität auch mit über 70 Jahren noch schlank und beweglich geblieben ist und einem das T-Shirt noch passt, die Hose noch passt, die man in der Jugend schon getragen hat, dann fühlt man sich einfach jünger, dann fühlt man sich einfach gesünder, man fühlt sich selbstbewusster, weil man immer noch dank normalen Körpergewichts die Treppen noch gut laufen kann, obwohl man auf dem besten Weg ist, einen Herzinfarkt zu erleben, von dem man aber noch nichts spürt. Dann sage ich, wer diese Gefühle erleben will, diese lebensbejahenden Gefühle erleben will, für den lohnt es sich, sich richtig zu ernähren und sich sportlich richtig zu verhalten. Darum sprechen wir jetzt von einer richtigen eher gesundheitlich fördernden sportlichen Aktivität und einer richtigen Ernährung, damit man gefühlt glauben kann, 110 Jahre alt zu werden.
 
Fangen wir mal mit dem Sport an. Immer wieder hört man, man soll Sport treiben. Mit Sport verbindet man immer Gesundheit. Aber das stimmt nicht. Wenn z. B. aus gesundheitlichen Gründen ein Mann joggen geht und wird plötzlich von einer Frau überholt, dann packt den Mann plötzlich der sportliche Egoismus und er versucht, die Frau wieder einzuholen und zu überholen, damit aber tut er seiner Gesundheit eben gar nichts Gutes an, weil er sich nämlich sportlich überfordert, weil die Frau einfach zu gut ist.
 
Jeder Sportler, auch Freizeitsportler, erlebt dieses sportliche Egoismusgefühl. Er versucht, immer schneller zu rennen als der andere, immer härter zu trainieren als der andere, er versucht, immer besser zu sein als der andere und wenn es geht, sogar der Beste zu sein. Dann kann er Medaillen sammeln und bekommt vielleicht noch die Chance, mit seiner Leistung Geld zu verdienen. Diese Sportler erleben nun aber auch lebensbejahende Gefühle und sie fühlen sich nicht selten durch ihre Leistung auch gesünder als die anderen. Aber sie sind meist nur gefühlt gesünder als andere. Und weil wir ja nun wissen, dass Gefühle die eigentliche Macht über uns Menschen haben und Gefühle unser Handeln bestimmen, wird der Sport als gesundheitlicher Nutzeffekt nicht sehr groß sein und am Ende dem Körper mehr schaden als gesundheitlich nützen und man nicht selten deshalb sogar vorzeitig stirbt. Ich habe von folgendem Fall gehört: Ein eher übergewichtiger Mann mit erhöhtem Blutdruck bekommt vom Arzt den Rat, sich sportlich zu betätigen. Dieser Mann beherzigte nun den Rat des Arztes und fing an zu joggen, und merkte plötzlich, dass in ihm ein unentdecktes sportliches Talent steckte, dank seiner Gene. Er lief nämlich allen Joggern weg, die schon ihre ganzes Leben lang trainierten. Das beflügelte seinen sportlichen Egoismus, immer schneller zu rennen als die anderen und er sich am Ende dann tot rannte, durch den er einen Herzinfarkt erlitt.
 
Guten Sport, mit gesundheitlichem Nutzen, erlebt man, wenn man nicht bis an seine körperlichen physischen Grenzen trainiert und es dadurch vermeidet, eventuell das Herz-Kreislauf-System zu überbelasten, überfordern, oder sich der Gefahr aussetzt, Knochen- und Knorpelmasse-Verletzungen zu erleben. Sport mit gesundheitlichem Nutzen darf nicht zum Leistungssport ausufern, das kann das Leben eher verkürzen. Ich weiß, dass das bei jungen Bodybuildern nicht gut ankommt und es in der Tat so ist, dass ein Muskel eher wächst, wenn man ihn überschwellig überfordert und bei diesem harten Training die Fasern einreißen und dann zu einem größeren Muskel - auch durch einen Proteinschub - wieder zusammenwachsen, wobei man meist auch noch vergisst, richtig zu atmen.
 
Ich wäre nun ein kompletter Idiot, wenn ich nicht wüsste, dass das, was ich eben geschrieben habe, jungen Männern am Arsch vorbei geht, denn sie wollen aussehen wie Arnold Schwarzenegger in seinen besten Zeiten und wollen auch den gesellschaftlichen Status erleben. Und junge Männer glauben auch, genau wie ich und meine Freunde es in unserer Jugend schon glaubten, dass ein muskulöser Körper die Mädels genauso sexuell reizbar anzieht, wie uns junge Männer die Mädels mit ihren gut gewachsenen Körperfiguren sexuell reizbar angezogen haben, was aber ein Irrtum war. Gleich mehr dazu. Und weil Arnold Schwarzenegger, der durchaus Vorbildcharakter hat, auch nicht einen Körper bekommen hat nur durch Zuckerwatte und hartem Training, aber wie es wohl scheint, alles bis heute eher unbeschadet überlebt zu haben, sind nun für viele junge Bodybuilder Steroide/Anabolika eine Unverzichtbarkeit. Man muss nun vor Steroiden einfach warnen. Es macht sich zu viel Leichtsinn breit durch völlig unkontrollierten Umgang mit diesen Substanzen wie auch Anabolika, die früher noch nicht verboten waren, nicht auf der Dopingliste standen und durch Apotheken erhältlich waren. Dazu sagt das Buch von W. Dubbels vieles aus. Ich meine nun, wenn es tatsächlich so wäre, dass ein muskulöser männlicher Körper Frauen genauso sexuell erregbar reizen würde wie uns Männer ein gut gewachsener Frauenkörper sexuell reizt und erregbar macht, dann würde das ja wirklich noch einen Sinn machen, zu trainieren bis zum Umfallen. Nur stellt sich die Frage: Reizt denn tatsächlich ein muskulöser männlicher Körper eine Frau so wie wir es uns erhoffen? Dazu später beim Thema Sexualität mehr. Denn einen Körperkult zu betreiben, der nur unter Männern Bedeutung hat, nach dem Motto, wer hat den besten Körper, macht für mich keinen Sinn, dass ich mich mit Leistungssport und vielleicht auch noch mit Steroiden so überanstrenge, dass ich eher einen gesundheitlichen Schaden erleide als derjenige, der womöglich gar keinen Sport betreibt.
 
Ich empfehle nun aus Überzeugung das Buch von Wilfried Dubbels, Jahrgang 1950, mit dem Titel "Alles was stark macht (oder auch nicht)". Wilfried Dubbels war deutscher Jugendbodybuilding-Meister und er ist gleichzeitig Mediziner. Dieser Mann kennt die ganze Szene also besser als kein anderer und deshalb ist das auch glaubwürdig, was er schreibt. Dieser Mediziner warnt natürlich auch vor Steroiden und hat sich durch viele Kommentare in Sportzeitschriften einen Namen gemacht. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Wilfried Dubbels mit leistungssteigernden Substanzen, insbesondere die Wirkungen von Supplementen, die zur Leistungsorientierung eine Alternative zu den chemischen Substanzen und damit verbundenen gesundheitlichen Risiken darstellen. Sie stehen im Mittelpunkt seines Interesses. Am Ende meines Berichts gibt es ein wenig Bildmaterial über Wilfried Dubbels und gleichzeitig eine Info, wie man an sein Buch herankommt.
 
Nun kommen wir zu der Ernährung, viel Neues gibt es eher nicht zu beschreiben. Man sollte vor allem aufpassen, dass man nur so viel isst, wie der Körper durch eine eher anstrengende Bewegungstätigkeit oder sportliche Tätigkeit an Energie aus der Nahrung verbrennt, wobei nicht das Ziel ist, sportlich immer leistungsfähiger zu werden, sondern das Herz- und Kreislaufsystem sowie die Muskeln nicht verkümmern zu lassen. Man muss einerseits tagsüber Kraft haben, Energie aufladen mit Kohlenhydrate, sprich Haferflockenvollkornprodukten, und andererseits auch nicht an Gewicht zunehmen. Isst man mehr als der Körper verbrennt, speichert, lagert der Körper Fett ein, das sich dann in den Arterien ablagert und bekanntlich nicht gut ist, das aber auch nicht bei allen Menschen zu einem Problem werden muss. Und wieder einmal sage ich: Die Gene lassen schön grüßen.
 
Das wirklich größte Problem ist nun, über das schon unzählige Bücher geschrieben wurden mit unzähligen Diätvorschriften, wie kann man einfach nicht zu viel essen? Aber warum essen Menschen einfach viel zu viel? Die Betonung liegt bei viel zu viel. Im Prinzip kann man alles essen, nur eben eher sehr mäßig und nicht einseitig dasselbe essen. Von der Sache her ist eigentlich nichts ungesund, auch nicht fettes Fleisch oder Süßes. Es geht nur um das viel zu viel und das Einseitige. Die Antwort, warum wir zu viel essen, ist: Menschen sind ganz einfach auf der Geschmacksdroge drauf. Das ist das Problem. Man sollte sich nun diesem Suchtgefühl entziehen wie von anderen Drogen. Man sollte nur essen, weil der Körper etwas braucht, nicht aber essen, weil es einem schmeckt, nur deshalb isst man ja drei Teller Eintopf statt nur einen erforderlichen Teller voll, und wegen dem Geschmackssuchtgefühl essen Menschen deshalb auch meistens nichts, was der Körper braucht, sondern eher was er nicht braucht, was ihn krank macht.
 
Eine Ernährung, bei der man als Beispiel abnimmt und trotzdem dabei die Geschmackssucht befriedigt werden kann, die gibt es nicht. Ich weiß von trockenen Alkoholikern, dass sie trotz alledem öfter mal das Gefühl erleben, heute würde ich ganz gerne mal einen Schluck nehmen, nur einen Schluck – und wer da nicht widersteht, hat wieder einmal verloren. Die Nahrungsmittelindustrie, die uns mit Geschmacksverstärkern süchtig macht, weiß schon, wie sie am besten Kohle machen kann. Unsere Suchtgefühle durch das Essen werden immer stärker sein als unsere Vernunft. Man kann ja auch nicht durch den Verstand den Menschen verbieten, viel zu viel zu essen, so, wie man jemandem verbieten kann, sich Heroin oder Koks zu kaufen, um Suchtgefühle zu befriedigen. Bei dem Verbot dieser Suchtmittel und durch die Strafandrohung hat man wenigstens einen begrenzten Erfolg. Aber bei der Geschmackssucht kann nur die Vernunft an die Menschen appellieren. Aber die Vernunft ist viel zu schwach. Ich weiß überhaupt nicht, was die Vernunft für eine komische Sache ist, denn wer weiß schon, was vernünftig ist, das weiß niemand.
 
Nun mein Rat: Die mehrheitliche Nahrung, die wir uns zuführen, sollte eher geschmacklos sein, dann isst man auch weniger. Das ganze Essen sollte ohne Geschmacksverstärker zubereitet werden. Unsere Vorfahren haben auch nicht Büffelfleisch mit fetter Soße und Klößen gegessen. Auch könnte man auf eine Vollkornbrotscheibe eine Scheibe Lachs legen, ohne das Brot zuvor mit Butter bespachtelt zu haben. Die Butter macht nicht satt, es schmeckt nur besser und zusammen mit Lachs ist das ein unerwünschter Fettbolzen, denn auch im Lachs gibt es einen Anteil von gesättigten Fetten wie in der Butter schon zuvor, und zu viel gesättigte Fette sind bekanntlich nicht gut.
 
Fakt ist, dass es keine gesunde Ernährung gibt, die einen kranken Menschen gesund machen kann, aber man kann sich als gesunder Mensch durch eine Ernährung tatsächlich krankernähren. Man ernährt sich aber nur krank durch viel zu viel fettem Fleisch und viel zu viel Süßem, das dann zu extremem Körpergewicht führen kann und das nun nicht gerade gesund ist. Die Betonung liegt – um es noch einmal auszusprechen – bei viel zu viel fettem Fleisch und Süßem. Ich sage es noch einmal, fettes Fleisch und Süßes ist nicht ungesund, so lange man es begrenzt sich zuführt. Darum müsste es eigentlich heißen, man sollte sich so ernähren, dass man sich nicht krank ernährt, was dann blöderweise als gesunde Ernährung bezeichnet wird, es aber nicht ist.
 
Zusammenfassend kann man sagen, man sollte nur das essen und auch nur so viel essen, was der Körper braucht und sollte nicht essen, nur weil man Appetit hat, weil es einem schmeckt und sich dadurch dabei krankernähren kann. Das ist meine Botschaft. Nur, was hilft das alles?
 
Ich möchte nun eigentlich keine Ernährungstipps abgeben. Alles, was die Ernährungsberater noch vor ein paar Jahren empfohlen haben, das haben sie heute als gesundheitsgefährdend beschrieben. Es bleibt nicht so sehr viel übrig an Wahrheit, an Richtigem. Dennoch möchte ich sehr vereinfacht und wissenschaftlich – eher unvollständig – einiges anmerken, das auf alle Fälle auch nicht falsch ist.
 
Die Nahrung, die man pro Tag aufnimmt, sollte zirka zu 20 % aus Fett bestehen und nach neuesten Erkenntnissen vorrangig aus Omega-3-Fettsäuren, zu 40-50 % aus Kohlenhydraten, wozu auch Gemüse gehört; auch an Obst sollte man denken wegen der Vitamine, und zu 35-40 % sollte die Nahrung aus Eiweiß bestehen.
 
Zu den Eiweißen möchte ich kurz, sehr kurz und unvollständig, ein paar Sätze mehr schreiben. Eiweiße, auch Proteine genannt, sind der Grundstoff allen Lebens. Alle Proteine setzen sich aus Aminosäuren zusammen, die auch manchmal als Bausteine des Lebens bezeichnet werden. Das heißt, Protein ist nicht nur für den Aufbau von Muskelmasse verantwortlich, sondern auch für den Aufbau an vielen körperlichen Strukturen. Ich kann jetzt nicht alles aufzählen, ich benenne aber z. B. den Erhalt von Sehnen, Bändern, Nerven, Bindegewebe, aber Proteine sind auch die Grundsubstanz für Hormone und vieles andere, was der Mensch zum Leben braucht. Die meisten Aminosäuren stellt der Körper selber her. Man nennt die Aminosäuren deshalb entbehrliche Aminosäuren, und es gibt die unentbehrlichen Aminosäuren, die über die Nahrung zugefügt werden müssen.
 
Man sollte nun wissen: Eiweiße, Proteine, versorgen die Muskeln gut, damit sie nach hartem Training wachsen können, allerdings erst nach intensivem Krafttraining, wofür nun Kohlehydrate verantwortlich sind. Sie sind der Brennstoff für die Kraft, dabei sind Vollkornhaferprodukte an erster Stelle zu benennen.
 
Wir sollten nun wissen, dass ein normal sich anstrengend bewegender Mensch 0,8 - 0,9 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht braucht, um Muskelmasse wenigstens nicht abzubauen. Das sind bei einem zirka 80 kg schweren Mann zirka 70 Gramm Eiweiß (Protein) pro Tag. Freizeit-Bodybuilder können zirka 1,7 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht zuführen. Da gibt es nun ein Problem: Wer nicht Proteinkonzentrate sich zufügt, wo angegeben ist, wie viel Gramm Protein pro Esslöffel voll sich man jetzt zuführt, weiß gar nicht, wie viel Nahrung er sich nun zuführen muss, um die 70 Gramm zu erreichen oder aber auch nicht zu viel sich zuführt. Man sollte sich darüber schlau machen. Denn nicht nur Fleisch, Wurst, Eier, Milch haben Proteine, auch pflanzliche Nahrung, wie Hülsenfrüchte z. B., Erbsen, Linsen oder Vollkornhafer. Fast überall ist Eiweiß drin, natürlich auch im Brot.
 
Hier einige Tipps:
 
1 Liter Magermilch, 0,1 % Fett, hat zirka 30 Gramm Eiweiß
100 Gramm Magerquark hat zirka 12 Gramm Eiweiß (steht im Übrigen auf der Verpackung)
1 gekochtes Ei hat, ohne Eigelb, zirka 2,5 – 3 Gramm Eiweiß
150 Gramm Lachs sollen sogar zirka 30 Gramm Eiweiß enthalten und eine Portion Haferflocken haben zirka 5 Gramm pflanzliches Eiweiß
 
Man sollte vor allem auch Eiweiß nur aus der Nahrung zuführen, die sehr fettarm ist und nicht so viel gesättigte Fette gleichzeitig enthält, wie z. B. in fettem Schweinefleisch oder fetter Wurst oder sehr fetter Milch und fettem Quark enthalten ist. Wir sollen Eiweiß z. B. aus Magerquark, aus magerer Milch (0,1 % Fett), aus Eiern (ohne Eigelb – nichts gegen ein Eigelb am Tag), aus Huhn ohne Haut und aus sehr magerem Rindfleisch zu uns nehmen. Wir brauchen zwar auch gesättigte Fette, aber niemals so viel, wie wir wirklich am Tag verzehren. Gesättigte Fette sollen, um es mal gelinde auszusprechen, weniger gut für die Arterien sein und eher das schlechte Cholesterin LDL fördern. Dennoch entscheiden wieder die Gene, ob das auch so eintritt. Die Popstars unter den Fetten sind heute – jedenfalls noch – Omega-3-Fettsäuren, die als ungesättigte Fette bezeichnet werden. Sie sollen angeblich die Durchblutung verbessern, das Blut fließfähiger machen, das schlechte Cholesterin LDL absenken und das gute Cholesterin HDL erhöhen. Wobei ich schon wieder gelesen habe, dass es gar kein gutes oder schlechtes Cholesterin geben soll. Mich wundert das alles gar nicht. Wir können es uns also aussuchen. Gute Omega-3-Fettsäuren sind vor allem in fettem Fisch enthalten, in Lachs, Makrele, Thunfisch, Hering. Es gibt aber auch pflanzliche Produkte, wo Omega-3-Fettsäuren enthalten sind, allerdings nicht so hoch konzentriert. Da sind z. B. Öle zu benennen. Das beste Öl in dieser Hinsicht ist Leinöl. Aber weil es nicht so schmeckt, wird es kaum konsumiert. Aber Leinöl mit Magerquark und Kartoffeln ist eine gute Droge für den Körper. Aber auch Rapsöl sowie Nussöl und Nüsse überhaupt haben überwiegend gute Fette. Nicht so gut ist Sonnenblumenöl, weil es zu viel Omega-6-Fettsäure hat und die gleichen Probleme fördern kann wie z. B. gesättigte Fette aus Fleisch und Wurst. Überhaupt kommt es auf die gute Mischung an, auf das richtige Verhältnis zwischen gesättigten Fetten, einfach ungesättigte Fette und mehrfach ungesättigte Fette – und da ist Rapsöl eine ziemlich gute Variante. Zu Omega-3-Fettsäuren schreibe ich noch bald zusätzlich etwas.
 
Aber, wie ich schon einmal beschrieb, eine richtige Ernährung vorzuschlagen, das geht gar nicht, weil Ernährungswissenschaftler nach einiger Zeit immer wieder alles verwerfen und sagen, das war gar nicht gut. Wahrscheinlich müssen sie immer wieder mal etwas Neues schreiben, sonst würden sie ja gar nicht mehr gebraucht werden und wären arbeitslos, sozusagen.
 
So geschehen nun auch mit dem Eiweiß. Immer wieder hieß es, dass vor allem älter werdende Menschen auf Eiweiß im Körper achten sollen, und dann mit sportlicher Aktivität Muskeln lange Zeit zu erhalten, damit es im Alter nicht zu gravierenden Stürzen kommt und durch eine gute Muskulatur das Knochenskelett weiterhin stabilisiert wird, weil meistens die Knochen eher versagen als die Muskulatur. Muskeln sollen im Alter so etwas wie Gehilfen sein.
 
Heute liest man nun auf einmal, dass gerade Männer mittleren Alters viel zu viel Eiweiß sich zuführen, das verantwortlich ist für viele Krankheiten und frühzeitigem Tod, angefangen von Herzinfarkt und frühzeitigem Gelenkersatz, und man sagt, was Muskeln wachsen lässt, das lässt auch Tumore wachsen. Was zwar nicht heißt, dass man durch zu viel Eiweiß Tumore bekommen kann. Und was ist eigentlich mit dem Herzmuskel? Auch er wächst meist durch viel Sport und viel Eiweiß und ein zu dicker Herzmuskel führt auch zu Herzproblemen.
 
Ja, was sind Eiweiße nun? Bausteine des Lebens oder Grabsteine des Todes? Wie viel Eiweiß, wie viel Protein sollte eigentlich nun ein zirka 60-jähriger Mann sich zuführen, der noch Freizeit-Bodybuilding betreibt und schon deshalb mehr Proteine braucht als jemand, der diesen Sport nicht betreibt? Ich weiß es nicht.

An dieser Stelle einiges an Informationen, die ich durch Recherchieren herausgefunden habe, die aber jeder Leser selbst noch einmal hinterfragen sollte, bevor er sich etwas zufügt, was ich jetzt kurz anmerke. Ich bin mir aber sicher, den meisten von euch ist alles bekannt, was ich jetzt beschreibe.

Als Bodybuilder wusste man ja schon immer, dass man nach dem Training im Anschluss einen Proteinshake trinken sollte. Was mir aber bis ins hohe Alter nicht bekannt war, ist, dass eine Wirkung eines Proteinshakes gleich nach dem Training wirkungslos ist. Fakt ist, man sagt heute, dass man nach dem Training erst einmal ein wenig Süßes essen sollte. Ein Stück Traubenzucker oder eine Banane und dann erst nach zirka 20 bis 30 Minuten einen Proteinshake trinken sollte. Süßes bedeutet schnelle wirkungsvolle Energie, Kohlenhydratenergie, also Brennstoff für Muskelkraft. Und die soll erst einmal wirken, um dann später Protein wirkungsvoller in die Muskelfasern einzuschleusen.

Zweitens, es gibt einige Studien, über rote Beetesaft. Rote Beete enthält Nitrat und soll die Produktion von (NO) erhöhen, wie z. B. die Aminosäure L-Arginin, kombiniert am besten mit Citrullin wegen der längeren Wirkungsdauer. Rote Beetesaft soll die Durchblutung fördern, genau wie L-Arginin und die Muskelkraftleistung fördern. Einige Wissenschaftler vermuten, dass Nitrat-Supplemente die Ausdauerleistung verbessern könnten und genau wie L-Arginin die sexuelle Leistungskraft steigern könnte. Zum Beispiel ergibt eine Studie – ich zitiere – Rote Beetesaft (140 Milliliter am Tag) über mehrere Tage verbessert das Lauftempo und senkt dabei den systolischen Blutdruck. Rote Beetesaft fördert also zusammengefasst genau wie die Aminosäure L-Arginin die NO-Produktion. Auf rote Beetesaft komme ich gleich noch einmal zurück. L-Arginin ist für mich die Aminosäure überhaupt. Ich zitiere aus dem Buch von W. Dubbels und aus einem Antwortschreiben an mich von W. Dubbels aus dem Zusammenhang: Wenn man L-Arginin in Kombination mit Citrullin gegen Durchblutungsstörungen nehmen möchte, reichen zweimal täglich 1 g Citrullin und 1 g Arginin (morgens und abends). L-Arginin sorgt für eine gute Durchblutung der Muskulatur. Dieser gasförmige Botenstoff (NO) ist die wirkungsstärkste gefäßerweiternde Substanz. Selbst die kleinsten Blutgefäße werden erweitert. Auch die Pumpleistung des Herzens wird durch Arginin bzw. NO verbessert. Die Supplementierung mit Arginin empfiehlt sich bei altersbedingtem Muskelabbau und katabolen Prozessen. Wenn ein Bodybuilder den NO-Effekt von Arginin nutzen möchte, sollte er ca. 5 g Arginin am besten kurz vor dem Training zusammen mit einem Proteindrink nehmen.

Ich komme nun noch einmal auf den roten Beetesaft zurück. Statt dass ich mir nun nach dem Training einen Proteinshake mixe mit Magerquark und Magermilch (0,1 % fette Milch), mixe ich mir einen Drink aus Magerquark und rote Beetesaft statt mit Milch. W. Dubbels sagt dazu "sehr gut". Zitat Ende.

Durch W. Dubbels erfuhr ich nun vom Wirkstoff Tadalafil, der in Cialis enthalten ist, aber genauso gut in Nachahmerprodukten, die sehr viel billiger sind und für die männliche Potenz gedacht sind. Ich zitiere: Da Sie bereits regelmäßig 2,5 mg Tadalafil nehmen und sich eiweißreich ernähren, können Sie ganz auf L-Arginin verzichten, ohne dass die Durchblutung sich verschlechtern würde. Versuchen Sie es einmal.

Tadalafil hat übrigens auch auf die Durchblutung der Herzkrankgefäße und der Skelettmuskulatur einen positiven Effekt. Dabei kann man mit Tadalafil selbstverständlich auch gut trainieren. Zitat Ende.

Und im Beipackzettel von Tadalafil heißt es, "kann angewendet werden bei einer gutartigen Vergrößerung der Prostata".

Nun zum Bohnenkaffee etwas. Drei bis fünf Tassen schwarzen Kaffee täglich soll vor einem Herzanfall schützen. Ich zitiere: Der Kaffeekonsum verringert das Risiko einer Verkalkung der Arterien. Kaffee beziehungsweise Koffein ist gut für Bodybuilder. Es steigert die Energie beim Training, fördert Kraft und Leistung und beschleunigt den Fettabbau beim Training und danach. Aber hallo, jetzt bitte Vorsicht. Es gibt auch regelrechte Koffeinsupplemente, die können sehr gefährlich werden. Ich zitiere: Überdosis Koffein steht bei Bodybuildern im Zusammenhang mit Herzstillstand. Ein 44 Jahre alter Bodybuilder starb an Herzstillstand, nachdem er zehn Gramm Koffein eingenommen hatte. Fakt ist: Es ist angeraten, nicht mehr als 600 Milligramm täglich, verteilt auf zwei oder drei Portionen am Tag zu nehmen. Wie gesagt, es handelt sich hierbei um regelrechte Koffeinsupplemente, nicht um Tassen Kaffee.

Koffein stand bislang auf der Dopingliste, jetzt allerdings nicht mehr. Koffein ist bei Olympischen Sportarten nicht mehr verboten, aber von nationalen Sportorganisationen, etwa der National Collegiate Athletic Association (NCAA) immer noch beschränkt. Zitat Ende.

Also noch einmal, wir sprechen hier von Koffeinsupplementen, nicht aber von vier bis fünf Tassen Kaffee am Tag.

Ich muss nun zum Vitamin D etwas schreiben, da liest man von wahren Wundern. Ich bitte einmal mehr alles selbst noch einmal zu hinterfragen. Bekannt war und ist tatsächlich, Vitamin D ist gut für die Knochenstabilität und schützt vor Osteoporose. Und wahr ist auch, fast jeder Mensch hat einen zu niedrigen Vitamin D-Wert und der muss durch Tabletten erhöht werden. Ein Vitamintest in einem Labor ist relativ billig, liegt zwischen 25 und 35 Euro, wenn man ihn privat bezahlt. Vitamin D schreibt man nun unter anderem Folgendes zu: Dieses Vitamin hat einen Einfluss auf viele Hormone, ob sich Testosteron durch Vitamin D erhöht, ist allerdings umstritten, dennoch soll dieses Vitamin einen Einfluss auf Kraft und Muskelaufbau haben. Ich lese z. B. auch, ein Vitaminmangel löst Prostatavergrößerung aus und dieses Vitamin verlangsamt das Wachstum der Prostata. Das ist fast ein bisschen zu viel des Guten. Also, selbst noch einmal recherchieren.

Zum Schluss noch einmal einige lobenswerte Worte über Omega 3-Fettsäuren. Ich lese unter anderem, Omega 3-Fettsäuren schützen vor Herzkrankheiten, indem sie die Gesundheit der Blutgefäße fördern. Ich zitiere einiges aus dem Buch von W. Dubbels "Alles was stark macht oder auch nicht". Ich zitiere aus dem Zusammenhang nur Weniges: Die Omega 3-Fettsäuren des Fischöls verbessern nicht nur die Durchblutung und den heiß ersehnten Pump während des Trainings, sondern stellen auch schneller Energie bereit als die gesättigten Fette tierischen Ursprungs. Omega 3 ist für die Bildung wichtiger Gewebshormone unverzichtbar. Ich lese vieles mehr, möchte aber etwas über die Zuführung von Omega 3 anmerken. Omega 3-Fettsäure ist eine längerkettige Fettsäure. Diese Fettsäuren können aus pflanzlichen Ölen alleine nicht den Bedarf decken. Nur der regelmäßige Verzehr von Kaltwasserfischen, wie z. B. Lachs und Makrele, kann die Bedarfsabdeckung dieser lebenswichtigen Omega 3-Fettsäuren garantieren. Wer aber nicht gerne fetten Fisch essen möchte, sollte unbedingt Omega 3-Supplemente mit hohem DHA- und EPA-Gehalt nehmen.

Diskutieren wir nun ein wenig über Sexualität.

Erst nach vielen Jahren, als ich immer mehr Kontakt zur Rotlichtszene bekam, musste ich feststellen, dass männliche Sexualität und weibliche Sexualität so grundverschieden sind wie die Hölle und das Paradies. Das alles jetzt in ein paar Sätzen zu beschreiben, ist unmöglich. Ich habe dazu extra etwas geschrieben – siehe Inhaltsverzeichnis. Fakt ist, Frauen suchen auch heute noch im Zeitalter von Gleichberechtigung Männer aus, die größer sind als sie selber es sind, die stärker sind als sie selber es sind und wenn es geht, auch noch intelligenter sind als sie selber es sind. Ich kennen jedenfalls kaum Frauen, die einen Mann begehrenswert finden, Respekt erleben und Sex erleben wollen mit einem Mann, der viel kleiner ist als sie selber es ist und so schwach ist, dass sie den Mann am kleinen Ringfinger herumschleppen kann. Dabei hätte das wirklich Vorteile für eine Frau, sie bräuchte dann keine Angst mehr haben vor sexueller Gewalt vor ihrem Mann, weil sie ihn dann nämlich verprügeln könnte. Männer dagegen begehren auch kleine Frauen, die an den Brustwarzen von Männern Klimmzüge machen können. Männer begehren auch schwache Frauen und intelligenter als der Mann selbst muss die Frau auch nicht sein. Wenn die Frau nun aber den starken schützenden Mann erleben möchte, heißt das aber noch lange nicht, dass die Frau sich durch diesen starken schützenden Mann sexuell erregen muss.
 
Die Sache ist eher die, wie ein bekannter Buchautor einmal in der Illustrierten STERN schrieb, ich zitiere jetzt sinngemäß aus dem Zusammenhang: Eine Frau, die einen schweifenden Jäger in der frühgeschichtlichen Zeit an sich binden wollte, der auch Verantwortung übernehmen sollte, gelang der Frau am besten, die dem Mann das ständige Vergnügen Sex bieten konnte. Zitat Ende. Was noch lange nicht heißt, dass die Frau nun auch sexuell immer erregt sein muss durch ihren starken Jäger.
 
Auf jeden Fall wird eine weibliche sexuelle Erregung durch den Anblick gut gewachsener muskulöser Männerkörper nicht ausgelöst, selbst wenn sie sich durch einen starken Mann sicherer und geborgener fühlt. Bei Frauen, die z. B. zu den männlichen Strippern gehen, zu den Chippendale-Boys gehen, die sich fast völlig entkleidet den kreischenden Damen anbieten, löst dies keine sexuelle Erregung aus. Es ist alles nur Party, es ist Spaß ohne Ende, dennoch können die Frauen diese Männerkörper durchaus bewundern. Aber sexuell erregen tun sich Frauen mehrheitlich erst dann, wenn der Mann, der natürlich auch ein muskulöser bewundernswerter Mann sein kann, aber dann auch mit einem attraktiven Gesicht – worauf eine Frau besonders anspringt bei einem Mann – nun mit dem Sex bei ihr anfängt. Und ist er kein guter Liebhaber, dann kann er aussehen wie Georg Clooney oder wie Arnold Schwarzenegger in seinen besten Zeiten, dann wird der Mann entsorgt und die Frau erlebt keine sexuelle Erregung.
 
Übrigens, das Gesicht einer Frau spielt nicht die entscheidende Rolle für einen Mann bei seiner sexuellen Erregung, sondern nur der körperliche Reiz einer Frau, genauer gesagt, das Beschauen ihrer Geschlechtsorgane. Würde für einen Mann auch das Gesicht einer Frau für seine Sexualität entscheidend sein, dann würden sich Männer eher durch einen OTTO-Katalog selbst befriedigen statt durch den Anblick eines Pornoheftes, wo teilweise die Gesichter von Frauen gar nicht erkennbar sind, sondern vielmehr die weiblichen Geschlechtsorgane. Andererseits kenne ich wirklich keine Frau, die sich beim Umblättern eines Pornoheftes, wo Männer mit erigiertem Penis abgebildet sind, sich nun bei diesem Anblick selbst befriedigen. Bei dem Mann ist das nämlich alles ganz anders und wie ich glaube, bis heute noch nicht vollends aufgeklärt. Wie gesagt, schon Sigmund Freud schrieb im Jahre 1904-1905 vom Schautrieb des Mannes, ich betone "Trieb", und dieser Schautrieb treibt den Mann immer dazu an, die weiblichen Geschlechtsorgane beschauen zu wollen. Sigmund Freud schreibt, "beim Beschauen der weiblichen Geschlechtsorgane erlebt der Mann die stärkste sexuelle Erregung". Zitat Ende. So erleben sich Frauen nicht. Dazu gleich mehr. Was bei Männern völlig unterschätzt wird von Frauen und von der Gesellschaftspolitik ist die männliche fantasielle Vorstellungskraft. Je mehr sexy eine Frau bekleidet ist und nur dadurch die Blicke von Männern anzieht, desto mehr wird die männliche fantasielle Vorstellungskraft zum Teil gefährlich geschürt. Man will jetzt unbedingt wissen, wie die Frau wohl aussehen würde, könnte man jetzt ihre Geschlechtsorgane beschauen.
 
Viele Männerfantasien erleben sich so stark, dass sie das, was sie sehen wollen, was immer noch verdeckt ist, dennoch schon real vor sich sehen bei geschlossenen Augen und dabei eine Erektion bekommen können. Aber die meisten Männer erleben eher dann ihre stärkste sexuelle Erregung, wenn sie live das Geschlechtsorgan der Frau beschauen können. So lange sie sich in den jungen hormonell aufgeladenen Jahren befinden – wir müssen schon unterscheiden zwischen jungen und älteren Männern. In den jungen triebstarken Jahren erlebt der Mann sich eher dominant männlich, in den älteren Jahren eher tolerant, nur noch menschlich. Ich schreibe also von eher jungen Männern und Frauen. Der Unterschied zwischen männlich und menschlich wird erlebt durch die Hormone, die mit zunehmendem Alter an Bedeutung verlieren.
 
Ich sage nun, eine Frau, die völlig ihre körperlichen Reize verdeckt durch ihre Bekleidung, löst beim Mann keinen Schautrieb aus, diese Frau beschauen zu wollen. Ich habe deshalb größten Respekt vor jungen muslimischen Mädels, die in der Tat sehr oft ihre weiblichen Reize verdecken mit der Begründung, sie wollen den Männern erst gar keinen Anreiz bieten, sich aufzugeilen. Diese muslimischen Mädels sagen, sie wollen nicht als Sexsymbol heruntergestuft werden. Diese Mädels beklagen, dass die Wirtschaft mit den körperlichen Reizen der Frau viel Geld macht durch die Werbung schöner sexy aussehender Frauen. Diese muslimischen Mädels wollen sich nicht so erleben wie die Boxweltmeisterin Dr. Theiss, die in kurzem Rock boxte, weil sie wusste, dass zieht Männer an und je mehr Männer zu ihren Kämpfen kommen, desto mehr klingelt es in ihrer Geldbörse. Das waren ihre eigenen Sätze, sinngemäß.
 
Dass ich nun vor diesen muslimischen Mädels den höchsten Respekt erlebe, heißt aber nicht, dass ich für Multikulti bin. Ich bin immer noch der Meinung, ganz so, wie es unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel im Jahr 2010 ausgesprochen hat – ich zitiere: Multikulti ist gescheitert. Zitat Ende. Darüber werde ich mal gesondert etwas schreiben.
 
Interessant ist nun die Feststellung, dass eine völlig unbekleidete hübsche Frau, die aufrecht vor einem steht oder aufrecht läuft, so z. B. am FKK-Strand, nicht die stärkste sexuelle Erregung bei einem Mann auslösen braucht, weil bei einer Frau im aufrechten Gang eben ihre Geschlechtsorgane nicht beschaubar sind, sondern verdeckt sind und beim FKK dann am besten bei Männern die fantasielle Vorstellungskraft gar nicht erst in Aufregung versetzt werden sollte, denn wer will am FKK-Strand schon mit einem erigierten Penis rumrennen. Sieht man dagegen eine sexy aufreizend bekleidete Frau und ist selbst bekleidet, lässt man der fantasiellen Vorstellungskraft wohl eher freien Lauf, denn was in der eigenen Hose so passiert, das merkt niemand so schnell.
 
Dazu zitiere ich nun aus einen Presseartikel aus dem Zusammenhang: Angela Dawson aus Las Vergas, 23 Jahre alt und Siegerin des Wettbewerbs "Miss Po international" kann es immer noch nicht fassen, dass sie mit ihrem Allerwertesten beim starken Geschlecht mehr Aufsehen erregt als mit ihrem anmutigen Gesicht und ihrem wohlgeformten Busen. Die Frage ist nun, was finden Männer am weiblichen Hinterteil so aufregend? Sexualforscher sagen nun, unsere Vorfahren, die vor 8 Millionen Jahren lebten, hatten schon viele Eigenschaften, die sie als Hominiden, als menschenähnlich, aufwiesen. Aber sie liefen noch auf allen Vieren rum. In dieser Stellung war der Blick das Mannes, der einer Frau folgte, naturgemäß auf ihren Po gerichtet, und wenn sie schließlich stehen blieb und mit all ihren Reizen dafür sorgte, dass bei ihm alles zum Besten stand, dann nahm er sie von hinten (Schautrieb), ganz so, wie es heute noch Männer tun. Zitat Ende.
 
Ich sage nun, würden die Frauen heute im Zeitalter der Gleichberechtigung auch noch auf allen Vieren rumlaufen, ohne Bekleidung, dann würde auch heute noch keine Frau zwischen 18 und 80 Jahren auch nur 50 Meter weit kommen, ohne dass ein Mann auch heute noch auf sie raufklettern würde.
 
Ich muss dazu passend ein Erlebnis aus meinem früheren Bordell beschreiben: Die Mädels fragten mich, ähnlich wie Angela Dawson (Miss Po international), Achim, wie kommt es eigentlich dazu, dass ihr euch an uns Frauen so stark erregt, wenn wir uns in Geschlechtsverkehr bereitstellenden Positionen zeigen und ihr unsere Geschlechtsorgane regelrecht anstarren könnt? Wir Mädels selber würden höchstens sagen, der Mann sieht gut aus, wenn er sich in allen Stellungen verbiegt und zeigt, was er anzubieten hat, aber sexuell erregen tun wir uns bei diesem Anblick nicht, im Gegenteil, teilweise könnten wir eher lachen dabei. Fakt ist nun, ich konnte die Frage natürlich auch nicht beantworten, ich bin kein Wissenschaftler, aber ich sagte nur, wenn Männer nicht so wären, wie hätte es dann in frühgeschichtlicher Zeit überhaupt zur Fortpflanzung kommen können, wo es nicht einmal eine ausreichende Sprachverständigung gab? Unsere Vorfahren mit ihren Fellfressen hätten doch nicht sagen können: Schätzchen, spiel mir doch bitte mal an meinen Eiern, damit ich ein steifes Glied bekomme, oder wohl kaum hätte eine dieser Fellfressen sagen können, hallo, Schatz, befriedige mich mal oral. Und geknutscht haben diese Fellfressen sich bestimmt auch nicht, weil sie sich verknotet hätten. Nur durch den Anblick der weiblichen Geschlechtsorgane konnte eine Fortpflanzung erfolgen und es folglich dann stimmt, was Sigmund Freud schrieb, dass beim Beschauen der weiblichen Geschlechtsorgane der Mann die stärkste sexuelle Erregung erlebt, genauso wie sich unsere Artverwandten die Schimpansen erleben. Sie sind genau wie wir Menschen Augentiere sexuell erlebend. Und ich stimme mit dem überein, was Wissenschaftler zu Angela Davis sagten, die verwundert war, warum Männer ihr Hinterteil bewunderten, statt ihr anmutiges Gesicht.
 
Ich hatte einmal das Glück, zu meiner Rotlichtzeit vor zirka 40 Jahren, mit dem damals weltbekannten Wissenschaftler Prof. Hans Jürgen Eysenck, der mehr als 20 viel diskutierte Bücher schrieb, genau über dieses Phänomen der anfänglich starken sexuellen Erregung des Mannes durch das Beschauen der weiblichen Geschlechtsorgane, ein persönliches Gespräch führen zu dürfen. Dieser Professor meinte nun, wahrscheinlich bauen sich die männlichen Geschlechtsorgane beim Beschauen der weiblichen Geschlechtsorgane viel schneller auf als bei einer Frau. Aber genau wusste er es auch nicht, welche Hormone dafür verantwortlich sind.
 
Ich weiß noch nicht einmal, ob man heute, 40 Jahre später, genauer darüber Bescheid weiß. Die jungen Männer nun, die meinen, mit einer muskulösen Figur zieht man Frauen an wie Speck die Mäuse, die muss ich leider enttäuschen, weil erst einmal das Gesicht eines Mannes eine sehr große Rolle spielt, ob sich ein Mädel mit einem Mann einlassen will. Aus einem Gesicht liest eine Frau alles ab, ob der Mann brutal ist, ob er eher einfühlsam ist. Wir sagen ja auch, der hat eine Glatze, eine tätowierte Glatze, das ist ein brutaler Mensch, ein Rechtsradikaler. Wie gesagt, fokussiert sich die Frau vorrangig auf das Gesicht eines Mannes und auf die Sprüche, die dieses Gesicht von sich gibt. Wenn also ein junger Mann einen Körper hat wie Arnold Schwarzenegger in seinen besten Zeiten, aber das Gesicht gibt nicht das her, was sie erleben will, dann hat dieser Modelathlet kaum eine Chance bei einem Mädel, es sei denn er ist durch seinen Körper so berühmt geworden wie z. B. Arnold Schwarzenegger und erlebt auch gesellschaftlichen Status wie Arnold Schwarzenegger. Auf erfolgreiche Männer mit hohem Status fahren viele Frauen ab, das imponiert sie. Da kommt es auch schon mal vor, dass ein 1,60 Meter großer schwerreicher, erfolgreicher Mann eine 1,80 Meter große Frau hat. Ein erfolgreicher risikofreudiger reicher Mann ersetzt heute immer mehr das, was in frühgeschichtlicher Zeit für eine Frau ausschlaggebend war, nämlich Körpergröße und Körperkraft wegen des erfolgversprechenden Schutzes, den ein Mann einer Frau bieten konnte.
 
Ich stelle noch einmal die Frage: Welche Männer haben nun die besten Chancen bei Frauen? Fakt ist, ein eher größerer, eher schlanker gut gekleideter Mann, der ein vielversprechendes Gesicht hat, aus Frauensicht, wobei die Augen eines Mannes – weiß der Himmel warum – auch immer eine große Rolle spielen und der Mann dabei noch gute Sprüche drauf hat und dabei noch sehr erfolgreich ist, Status hat, kommt bei den Frauen mehrheitlich am besten an. Ich zitiere einmal etwas aus der Presse. Überschrift: "Lieben wie in der Steinzeit": Die Partnerwahl folgt immer noch den Regeln aus der Steinzeit, fanden US-Forscher heraus. Frauen sind bei Männern auf Sicherheit und hohen Status aus, Männer interessiert gutes Aussehen einer Frau. Zitat Ende.
 
Ich will mit alledem sagen, ein durchtrainierter muskulöser männlicher Körper, ohne attraktives vielversprechendes Gesicht, steht nicht an erster Stelle, was Frauen zu einem Mann hinzieht. Ich stelle deshalb noch einmal die Frage: Lohnt es sich, nur um mehr Erfolg bei Frauen zu erleben, Anabolika, also Steroide, sich zuzuführen und womöglich dabei auch noch Potenzprobleme zu bekommen, um mehr Muskelwachstum zu erleben und sich dabei noch gesundheitlich sehr zu gefährden? Ich glaube nicht.

Joachim König


Quelle meines Bezugs auf Wilfried Dubbels:

Wilfried Dubbels, Jahrgang 1950, ist seit 39 Jahren mit seiner Frau Marion verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Dubbels ist approbierter Apotheker und betreibt seit Jahrzehnten Bodybuilding mit Leidenschaft. Als Buchautor und Autor verschiedener Fachartikel, die in wissenschaftlichen Publikationen sowie Kraftsportzeitschriften veröffentlicht wurden, hat sich Dubbels inzwischen einen Namen gemacht. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Wilfried Dubbels mit leistungssteigernden Substanzen. Insbesondere die Wirkungen von Supplementen, die zur Leistungsoptimierung eine Alternative zu den chemischen Substanzen und den damit verbundenen gesundheitlichen Risiken darstellen, stehen im Mittelpunkt seines Interesses.

 
Seine Website:

 
Sein Buch:
Alles was stark macht (oder auch nicht): Eine kritische Bestandsaufnahme von leistungssteigernden Substanzen
(1. Auflage 2012; 191 Seiten; ISBN: 978-3-86386-309-8)

"Jeder ehrgeizige Bodybuilder, der sich hohe Ziele setzt, kommt um eine spezielle Sporternährung mit Supplementen als Ergänzung für den Muskelaufbau nicht herum. Aber der Einsatz von Supplementen im Bodybuilding ist von Glaubensbekenntnissen, Mythen und Trends geprägt wie in keiner anderen Sportart. Die Supplement-Branche lebt von den Wunschvorstellungen und Träumen der Konsumenten. Produkte, die bei den Verbrauchern Hoffnungen wecken, DAS Wundermittel entdeckt zu haben, tauchen immer wieder auf, und verschwinden dann wieder ganz schnell von der Bildfläche. Eine noch größere Gefahr für den Verbraucher stellen jedoch anabol wirkende Arzneistoffe dar, die häufig unter dem Deckmantel eines Supplementes angeboten werden. Diese Produkte werden vermehrt im Internet und in der einschlägigen Literatur angepriesen, und belasten nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch Ihre Gesundheit. Der Autor ist Apotheker und ehemaliger Wettkampfbodybuilder und gibt mit dem Buch seine Erkenntnisse auf der Suche nach leistungssteigernden Substanzen weiter. Der Leser erfährt, wer von welchen Subs tanzen profitiert, welche Supplemente wirkungslos sind und von welchen Supplementen bzw. Arzneistoffen er unbedingt die Finger lassen sollte.

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