ACHIMKOENIG
  Offener Brief Erika Steinbach (MdB)
 

Werte Frau Erika Steinbach,

schon bei der Debatte über das Foto von dem „blonden Kind“ waren wir einer Meinung und Sie hatten mir freundlich geantwortet;

ich stehe wieder an Ihrer Seite, werte Frau Steinbach, bei Ihrem Austritt aus der CDU. Auch meine Freunde stehen zu Ihnen.

Zwei Worte zu der AfD: Aber vorweg erst einmal das: Ich werde diese Partei weiterhin wählen, weil ich Frau Angela Merkel abgewählt haben möchte, die uns die Geister rief, die wir nicht mehr loswerden. Bei aller moralischen Würdigung dieser Frau, sie hat politisch versagt und ihre Parteizinnsoldanten klammern an ihr wegen ihrer Posten, die Frau Merkel auch weiterhin absichern kann. Erstaunlich ist, Frau Steinbach, dass Sie als Frau gegen eine Frau, gegen Angela Merkel, stimmen, denn diese Frau bekommen wir nicht weg, weil der überwiegende Teil deutscher Frauen diese Frau einfach nur aus Solidarität wählt, nur weil sie eine Frau ist mit gutem Charakter und deshalb Angela Merkel immer wieder alles machen kann oder nicht machen kann, was sie will, ohne, wie schon gesagt, sie wegzubekommen. Nicht einer meiner Freunde, meiner männlichen Freunde, will diese Frau weiterhin erleben, auch nicht Claudia Roth oder Simone Peters und wir am liebsten den Fernseher in die Tonne kloppen wollen, wenn diese beiden Frauen auf dem Radar auftauchen.

Nun etwas zur AfD: Zweimal war ich beim Stammtisch dieser Partei und ich sage Ihnen, diese Partei steht überhaupt nicht dazu, weshalb man sie gewählt hat oder wählen will. Am Ende ist sie weichgekochter als die CSU. Die AfD kritisiert nicht viel anders als die etablierten Parteien. Ein bisschen hier, ein bisschen da, aber es ist nicht erkennbar, was auf eine veränderte Politik schließen lässt. Man hat die AfD gewählt aus Angst vor einer Überfremdung von Menschen, mit denen wir nicht zusammenleben wollen, aber man uns dazu zwingt, was zwangsläufig auch zu Fremdenhass führen kann. Diese nicht gewollten Fremden, vor allem aber von deutschen Männern nicht gewollten Fremden, gründen dazu noch eigenständige Parallelgesellschaften.

Es gibt die türkische Gruppe genauso wie die kurdische Gruppe, es gibt die sunnitische Religionsgruppe genauso wie die schiitische Religionsgruppe und niemand von unseren Politikern kann versprechen, dass sich diese Gruppen bei uns in Deutschland nicht genauso gegenseitig bekämpfen wie in ihren Herkunftsländern.

Und was tut die AfD dagegen? Sie schlägt auch nur bessere Integrationsmodelle vor. Ich denke, dass die AfD sich selbst immer weicher kocht, bis sie ganz zerkocht und überflüssig geworden ist. Vor allem müsste sie sozial wenigstens das Niveau der Linken erleben, aber auch davon ist nichts zu merken. Auch Seehofer wird wie immer am Ende umfallen mit seiner Obergrenze. Er ist eben auch nur ein Dauerschwätzer. Politisch hätte es von Anfang an eine Alternativpolitik gegeben. Japan macht das vor, wie so etwas funktioniert. Japan überfremdet nicht und hält die Gruppe gefühlt zusammen und man Vertrautheitsgefühle immer noch erlebt statt Fremdheitsgefühle. Wenn ich fremde Menschen kennenlernen möchte, dann reise ich zu Fremden und freue mich immer wieder, zurückzukommen in meine vertraut erlebende Gemeinschaft.

Nun mal was völlig anderes, Frau Steinbach: Ich glaube, die Gleichberechtigung, die Pille, ist wesentlich mit schuld daran, dass wir Deutschen aussterben. Und sie ist auch schuld daran, wenn in Amerika es in zirka 30 Jahren mehr Schwarze als Weiße geben wird. Das hat die Wissenschaft herausgefunden. Unser verstorbener Altbundeskanzler Helmut Schmidt sagte einmal als Gastredner vor führen Wirtschaftsunternehmern, ich zitiere sinngemäß: Die Gleichberechtigung, die Pille, führt zu schweren volkswirtschaftlichen Schäden in Deutschland, weil die Karrierefrauen mit den guten intelligenten Veranlagungen lieber ein schönes Leben ohne Kinder oder mit zu wenig Kindern erleben wollen und dadurch nicht ihre guten intelligenten Veranlagungen weitervererben können, währenddessen die untere Gesellschaftsschicht mit den weniger guten intelligenten Veranlagungen zu viele Kinder zeugt, die dann mehrheitlich in der sozialen Hängematte landen. Zitat Ende.

Das heißt, Frau Steinbach, die Deutschen werden immer blöder, das heißt auch, unsere Politik, die für so eine Gleichberechtigung kämpft, fördert auch das Aussterben unseres Volkes und das der Weißen in Amerika, weil auch in Amerika mehrheitlich die weißen Frauen Karriere machen und auch zu wenig Kinder zeugen.

Unsere Politiker sind nun heilfroh, dass es noch Kulturen gibt wie den Islam, der ja nicht nur Religion ist, sondern praktizierende Kultur ist, wo dieses Wort Gleichberechtigung nun nur ein Fremdwort ist und es deshalb in diesen Kulturen viel mehr Kindern gibt, die Deutschland nun gut gebrauchen kann. Das heißt, man selbst will ein schönes Leben leben, aber die Strapazen, Kinder zu zeugen, überlässt man lieber den Anderen.

Und nun, Frau Steinbach, vergrößert unsere Politik nun noch die untere Gesellschaftsschicht durch viele Flüchtlinge und Asylanten, die mehrheitlich gar nicht in Arbeit zu bringen sind und nun mehrheitlich mehr soziale Hängematten hergestellt werden müssen. Denn die Digitalisierung zerstört vornehmlich die einfachen Arbeitsplätze, die aber die untere Gesellschaftsschicht dringend braucht. Es ist pure Heuchelei, sich hinzustellen und die ganze Not, das ganze Elend der unteren Gesellschaftsschicht auf diese Menschen selbst abzuschieben und ihnen vorwirft, sich einfach nur weiterbilden zu müssen. Fakt ist, man kann niemals aus intellektuell schlecht veranlagten Menschen nun aus allen einen Albert Einstein machen. Es ist wie beim Sport, nur die Sportler mit den besten Veranlagungen werden erfolgreich sein. Veranlagungen, die meist weitervererbt worden sind.

Wenn ich nun erfahre, dass all diejenigen, die zu uns flüchteten und nicht in Arbeit zu bringen sind, zirka 26 Milliarden jedes Jahr kosten, dann ist auch eine ganz andere Vorstellung realisierbar. Man müsste Karrierefrauen, die Kinder, deutsche Kinder, zeugen wollen, auch halbtags Karriere machen lassen können, aber volltags bezahlen. Einen Teil zahlt das Unternehmen, für den anderen Teil sollten wir Steuerzahler aufkommen. Einen besseren Dienst an unserer Gemeinschaft gibt es überhaupt nicht.


Vielleicht, werte Frau Steinbach, höre ich auch dieses Mal wieder etwas von Ihnen. Bleiben Sie stark für Deutschland. Vielen Dank!


 
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